SPG Roppen/Karres stolpert über Imst 1b

Sorgte ständig für Gefahr: Imst 1b-Angreifer Daniel Fischnaller (in Rot).
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  • Sorgte ständig für Gefahr: Imst 1b-Angreifer Daniel Fischnaller (in Rot).
  • hochgeladen von Jochen Baumann

Das Derby der Bezirksliga endete mit einer Überraschung: Imst 1b entführte drei Punkte aus Karres. KARRES (joba). Das Match des Tabellenführers gegen die im bisherigen Frühjahr noch ungeschlagenen Imster Fohlen wurde am Karrer Wiesle ausgetragen. Spielerische Höhepunkte blieben über die gesamte Spielzeit Mangelware. Am Beginn präsentierten sich die Imster ebenbürtig, beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld. Nach etwa einer Viertelstunde übernahm die SPG das Kommando und hatte mehr vom Spiel. Die Halwax-Elf ging planmäßig nach 20 Minuten mit 1:0 in Führung. Michael Raggl übernahm eine Flanke von Andreas Schuchter im Strafraum direkt und versenkte den Ball trocken zur Führung. Die Hausherren hatte vor der Pause noch eine Chance durch Schuchter, die aber von Goalie Fabio Lair mit großer Mühe vereitelt werden konnte. Gegen Ende des ersten Durchganges wurde das Spiel zusehends ruppiger, echtes Derbyfieber kam auf. Die Gäste starteten mit mehr Schwung in die zweite Hälfte und hatten durch Joshua Harold, der einen Freistoß aus etwa 30 Metern auf die Querlatte setzte, die erste Großchance. Der Tabellenführer geriet augenscheinlich ins Wanken und fand kein Rezept gegen die bissigeren Imster.
Imster Doppelpack
Längere Zeit lag der Ausgleich bereits in der Luft, ehe Daniel Fischnaller per Freistoß den 1:1-Ausgleich erzielen konnte (60.). 120 Sekunden später hatte die Schwemberger-Truppe wieder Grund zum Jubeln. Marco Pfefferle bediente Joshua Harold perfekt von der Seite, der den Ball im Strafraum gekonnt annahm und zur 1:2-Führung versenkte. Nach 71 Minuten dann Elferalarm im Imster Strafraum. Simon Neururer wurde mit nicht ganz fairen Mitteln zu Fall gebracht, doch die Pfeife von Schiedsrichter Witting blieb stumm.
Roppen/Karres ideenlos
Vielmehr hatten die Heimischen nicht mehr entgegenzusetzen. In der Nachspielzeit warf man bei einer Ecke alles nach vorne und musste im Gegenzug das Tor zum 1:3 hinnehmen. Joshua Harold lief alleine auf den Tormann zu und schob den Ball zum vielumjubelten und verdienten Sieg über die Linie.

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