„Uns klebt das Pech auf den Füßen“

Sautens-Spieler Christian Fürruter (in Rot) im Zweikampf mit Markus Krabichler.
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  • Sautens-Spieler Christian Fürruter (in Rot) im Zweikampf mit Markus Krabichler.
  • hochgeladen von Jochen Baumann

Für die arg gebeutelten Nassereither setzte es eine bittere 1:0-Derbyniederlage gegen Sautens.

Die Gurgltaler erwischten in einer fußballerisch sehr mageren Partie den besseren Start und gingen durch einen weiten Ausschuss von Goalie Nino Caumont in Minute zwei fast in Führung, Sautens-Schlussmann Rene Bartl konnte den Ball nur mit größter Mühe parieren. Zwei Minuten später vergab Phillip Schönherr eine weitere gute Möglichkeit für die Gäste. Erst in der 20. Minute kamen die Gastgeber gefährlich vors Tor, ein Schuss von Daniel Engensteiner ging jedoch in die Wolken. Die beste Chance der Ötztaler in der zerfahrenen ersten Hälfte hatte Andreas Mayer (35.), dessen Schuss aber von Caumont auf die Querlatte gelenkt werden konnte. Auf der anderen Seite vergab Daniel Krabichler einen Sitzer (42.). Knapp vor dem Pausenpfiff konnte sich Bartl bei einem Freistoß von Markus Krabichler auszeichnen. Nach einer lauten Pausenansprache kamen die Sautner etwas besser ins Spiel, fußballerische Höhepunkte blieben aber trotzdem Mangelware. In Minute 60 setzte Josef Krabichler einen schönen Freistoß auf die Latte. Praktisch im Gegenzug vergab Mayer alleinstehend vor dem Nassereither Tor kläglich. Eine Viertelstunde vor Schluss hatten die Heimischen Glück, Verteidiger Efkan Özbek hätte unter die Dusche müssen, weil er als letzter Mann einen Steilpass mit der Hand stoppte und so den Gästen eine aussichtsreiche Chance nahm. Typisch für die in der letzten Zeit glücklos agierende Rappold-Truppe der Rückstand im Gegenzug, als Mayer nach einem schnell ausgeführten Freistoß den Tormann zum 1:0 überlupfte. Beflügelt durch das Führungstor hatte Sautens noch zwei Chancen durch Christof Huter und Andreas Mayer. In der Nachspielzeit kam Daniel Krabichler im gegnerischen Strafraum in Ballbesitz, sein Schuss ging jedoch weit über das Gehäuse. Während Sautens in der Tabelle auf Platz fünf rangiert, steckt Nassereith weiterhin in der Abstiegszone fest.

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