Umhausen und Haiming ziehen in der Gebietsliga West derzeit einsam ihre Kreise
Zweikampf zeichnet sich ab

Sieghard Gritsch (Umhausen, links) und Marcel Schreter (Haiming) führen die Gebietsliga West an. | Foto: SV Umhausen, sportszene.tirol
  • Sieghard Gritsch (Umhausen, links) und Marcel Schreter (Haiming) führen die Gebietsliga West an.
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  • hochgeladen von Peter Leitner

UMHAUSEN, HAIMING (pele). Den 16. Oktober werden sich viele Fußballfans schon jetzt rot im Kalender anstreichen! Dann kommt es in der Gebietsliga West nämlich zum Gipfeltreffen zwischen dem SV Umhausen und dem SV Haiming. Also jenen beiden Mannschaften, die derzeit die Gebietsliga West dominieren. Es zeichnet sich ein Zweikampf um den Titel ab!

Die Ötztaler ließen am Wochenende im Spitzenspiel auch der TS Stams keine Chance. Zwar gingen die Gäste in der ersten Minute durch Lukas Höllrigl blitzartig in Führung. Mit einem Doppelschlag von Niklas Leiter (4., 10.) schafften die Umhauser aber schnell die Wende.

„Der Rückstand hat uns wachgerüttelt. Danach haben die Burschen gegen einen starken Gegner gut gespielt und ordentlich Druck ausgeübt. Eigentlich hätten wir dann in der ersten Halbzeit noch zwei Tore nachlegen müssen”, sagt Trainer Sieghard Gritsch. Für den dritten Treffer zeichnete dann unmittelbar nach Seitenwechsel Simon Scheiber verantwortlich. „Ab der 65. Minute sind wir dann etwas müde geworden, haben das System etwas geändert und den Stamsern öfters den Ball überlassen. Wir hatten aber weiterhin das Mittelfeld im Griff und damit die Spielkontrolle”, fügt Gritsch weiter aus. Den Schlusspunkte setzte in der 90. Minute Lukas Strigl mit dem finalen Treffer zum 4:1.

Umhausen liegt damit mit dem Punktemaximum von 21 Zählern aus sieben Spielen weiterhin an der Tabellenspitze. Mit zwei Punkten Rückstand folgen die ebenfalls noch ungeschlagenen Haiminger, die durch zwei Treffer von Marcel Herz (einer davon aus einem Elfmeter) Tarrenz mit 2:1 bezwangen. Auch der Treffer der Gäste ging aufs Konto von Haiming, denn Marco Rangger unterlief knapp vor Schluss ein Eigentor.

Trainer Marcel Schreter zog ein zwiespältiges Fazit: „Wichtige drei Punkte und in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel von uns. Wir hatten extrem viele Chancen, hätten höher führen müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber plötzlich aufgehört Fußball zu spielen und unser Konzept verloren. Es gibt immer noch Phasen in unserem Spiel, in denen wir den Faden verlieren. Am kommenden Wochenende auswärts gegen Paznaun werden wir ein anderes Gesicht zeigen müssen. Denn auf dem kleinen Platz in Kappl ist es immer schwierig.”

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