Asphaltieren, statt Streiten
UMHAUSEN. Die Gemeinde Umhausen und die Agrargemeinschaft Tumpen mit Martin Mair als Obmann haben sich nun geeinigt, einen Teil der Rücklagen der Agragrmeinschaft Tumpen (vom Verwaltungsgerichtshof festgestellte Gemeindegutsagrargemeinschaft ) zur Asphaltierung des Weges von Tumpen Ried nach Lehn Platzl zu verwenden. Konkret sind Gemeinde und Agrar übereingekommen, einen Betrag von maximal € 120.000,- für die Asphaltierung dieses Weges zu nutzen.
„Asphaltieren, statt Streiten“ lautet das Motto von Agrar-Tumpen und Gemeinde, so Bürgermeister Mag. Jakob Wolf.
Wolf wörtlich: „ Bei diesem Weg handelt sich um einen Feldweg, der in Gemeindeeigentum steht und der immer wieder Probleme gemacht hat und hohen Erhaltungsaufwand erforderte.
Die Gemeinde hätte ganz sicher nicht die Finanzen gehabt, diesen Weg „schwarz“ zu machen. Wenn sich nun die Agrargemeinschaft Tumpen bereit erklärt hat, diesen Weg zu Asphaltieren, so haben wir alle etwas davon, weil der Weg von Landwirten und Agrarmitgliedern genauso genutzt wird, wie von Radlern, Fussgängern oder Joggern.
Wir haben uns zwischen Agrar und Gemeinde gedacht, wir nehmen einen Teil der Rücklagen und investieren diese Mittel in ein Projekt, wo alle etwas davon haben.
Dann haben wir etwas Vernüntiges geschaffen und weniger Grund zum Streiten.“
Koordiniert hat die Asphaltarbeiten übrigens Gemeinderat Kuen Matthias, Gemeindecapo Strigl Karl-Heinz, Bauernbundobmann Günther Klotz und Agrarobmann Martin Mair.
Bürgermeister Wolf dankt abschließend den Grundanrainer, die die Verwirklichung dieses Projektes unkompliziert zugestimmt haben und der Vollversammlung der Agrar-Tumpen, die diese Maßnahme ebenfalls gutgeiheißen hat.
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