Die ÖBB ist der geplanten Bauzeit um Längen voraus

Pressesprecher Rene Zumtobel und Projektleiter Günter Oberhauser zogen eine positive Zwischenbilanz.
2Bilder
  • Pressesprecher Rene Zumtobel und Projektleiter Günter Oberhauser zogen eine positive Zwischenbilanz.
  • hochgeladen von Stephan Zangerle

Im November 2009 ist das Ötztal-Bahnhof - Projekt der ÖBB angelaufen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten entwickelte sich im Laufe der Zeit das Vorhaben zu einem „Hochgeschwindigkeitszug“, sodass die Bauarbeiten früher fertig gestellt werden können als ursprünglich geplant.
HAIMING (sz). Die Zwischenbilanz nach der Winterpause kann sich sehen lassen. „2.400 Kunden benützen täglich die Station in Ötztal-Bahnhof. Daher sind wir darum bemüht die Neugestaltung möglichst schnell abschließen zu können“, stellt Pressesprecher Rene Zumtobel fest. Auch wenn sich die anfänglichen Verhandlungen zu diesem Vorhaben als äußerst schwierig erwiesen haben, gelang es das Projekt äußerst zügig voranzutreiben.

Neugestaltung voll im Gang
Der Startschuss erfolgte im November vergangenen Jahres. „Es ist uns gelungen die Bahnhofssanierung noch vor Weihnachten provisorisch fertigzustellen. Jetzt beginnen wir mit den Feinarbeiten“, freut sich der Projektleiter Günter Oberhauser. Konkret geht es um eine Verbesserung der Infrastruktur. Dazu zählen auch die Sanierung der Busverbindungen durch zum Beispiel moderne Anzeigetafeln genauso, wie die Bereitstellung weiterer Parkmöglichkeiten für die Kunden der Bundesbahnen.
So werden künftig 40 weitere und insgesamt 280 Parkmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Auch das sogenannte „Park and Ride“- Konzept soll weiter ausgebaut werden.

Vorzeitiges Ende
Vor allem Berufstätigen wird so die Möglichkeit geboten, ihren Pkw direkt in Bahnhofsnähe abzustellen und ohne Stau und Parkplatzprobleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu gelangen.
Keine Verspätungen gibt es bei diesem Vorhaben, wie der Projektleiter den Zeitplan präsentiert: „Die Bauarbeiten gehen rasch voran. Wir werden früher als geplant mit der Neugestaltung abschließen können“. Das derzeitige Ende ist bereits in der Zeit um Pfingsten in Aussicht, heißt es von Seiten der ÖBB. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 570.000 Euro. Die Rechnung teilen sich die ÖBB (80%) mit dem VVT (20%).
Ebenfalls eine geteilte Quittung gibt es beim Park and Ride - Konzept. Hier übernimmt ebenfalls die ÖBB mit 50 Prozent den größten Anteil. Jeweils 25 Prozent der restlichen Kosten werden vom VVT und mehreren Gemeinden übernommen.

Pressesprecher Rene Zumtobel und Projektleiter Günter Oberhauser zogen eine positive Zwischenbilanz.
Pressesprecher Rene Zumtobel und Projektleiter Günter Oberhauser zogen eine positive Zwischenbilanz.�
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.