Energieeffizienzhaus Gütesiegel zukunftsweisend – die ersten zwei Gebäude wurden ausgezeichnet

Foto Gütesiegel-Preisträger: Die ersten Träger des „Sparkasse-Gütesiegel Effizienzhaus“: Edeltraud und Helmut Auderer (2.u.3.v.l.) sowie Elisabeth Meze mit Gottfried Mair (Obmann Ökozentrum) und Andreas Huter (Leiter wohn²-Center Sparkasse Imst AG). | Foto: Foto: Sparkasse Imst AG
  • Foto Gütesiegel-Preisträger: Die ersten Träger des „Sparkasse-Gütesiegel Effizienzhaus“: Edeltraud und Helmut Auderer (2.u.3.v.l.) sowie Elisabeth Meze mit Gottfried Mair (Obmann Ökozentrum) und Andreas Huter (Leiter wohn²-Center Sparkasse Imst AG).
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IMST. Das Sparkassen – Gütesiegel kennzeichnet besonders energieeffizient sanierte Gebäude. Zentrales Ziel ist es, den Markt für energieeffiziente sanierte Gebäude zu stärken, die Nachfrage zu erhöhen und Nachahmungseffekte zu erzeugen. Das Gütesiegel bestätigt, dass der berechnete Energiebedarf des Gebäudes nach Sanierung deutlich niedriger ist als der gesetzlich geforderte. Damit ist das Gütesiegel auch ein verlässliches Auswahlkriterium und durch das Hauseingangsschild auf den ersten Blick zu erkennen. Das Sparkassen-Gütesiegel ist ein Kooperationsprojekt mit dem ÖKOZENTRUM.

Wo Energieeffizienzhaus drauf steht, ist auch Energieeffizienz drin.
Mag Mair Gottfried „Wo Energieeffizienzhaus drauf steht, ist auch Energieeffizienz drin. Es ist ein lebendiges Beispiel für das Wohnen der Zukunft. Kriterien für die Erlangung des Gütesiegels sind u.a., die Sanierung muss abgeschlossen sein, die energetischen Anforderungen gehen deutlich unter die Maximalanforderungen der Wohnbauförderung, nämlich zu 40 kWh/qm. Das muss nachgewiesen werden, Eine hohe Herausforderung für Planer, Unternehmer wie Bauherren“. Huter Andreas von der Sparkasse Imst „ Das Effizienzhaus-Gütesiegel kann bei der Sparkasse oder beim Ökozentrum beantragt werden. Ein unabhängiger Energieberater prüft den Antrag und legt den Effizienzhaus-Standard fest. Teilweise ist auch eine Vor-Ort-Überprüfung notwendig.
Danach erhält der Hausbesitzer ein Zertifikat und das Hausschild,
das er gut sichtbar an seinem Effizienzhaus anbringen kann. Die
Antragskosten liegen zwischen 150.00 (ein bis zwei Wohneinheiten) und 250.00 Euro (mehr als 2 Wohneinheiten).

Die ersten zwei Auszeichnungen gehen nach Mieming und Arzl
In einem feierlichen Rahmen wurden kürzlich den ersten zwei Familien für deren besonderes Engagement bei der Sanierung ihrer Gebäude die Urkunden, Hauschilder wie Blumensträuße übergeben. Die ausgezeichneten sind Familie Meze-Hausken, Mieming und Familie Auderer aus Arzl. Familei Auderer reduzierte den spezifischen Heizwärmebedarf von 216 kWh/Qm auf 40 kWh/qm, eine Pelletsheizung sorgt für Warmwasser und Heizung, damit gibt es keine Emissionen mehr. Klimaschutz pur. Familei Meze-hauseken reduzierte den spezifischen Heizwärmebedarf von 202 auf fantastische 30 kWh/qm. Die Familie erhielt auch die Auszeichnung KLIMA:AKTIV-Haus in Bronze.

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