Ferienregion Imst-Gurgltal steigt auf zum Top-Klettergebiet

Top-Stars wie Angela Eiter finden im Kletterzentrum Imst ideale Trainingsbedingungen. | Foto: Wenzler
  • Top-Stars wie Angela Eiter finden im Kletterzentrum Imst ideale Trainingsbedingungen.
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Als Teil und Ursprungsort der Initiative Climbers Paradise ist die Tiroler Tourismusregion Imst-Gurgltal wahrlich ein Himmel für Kletterfreunde. 2011 kommen zu Highlights wie dem EM-erprobten Outdoor-Kletterturm in Imst und der höchsten österreichischen Vorstiegs-Kletteranlage in der AREA 47 auch noch neue Routen in der neuen Regionsgemeinde Nassereith dazu.

3.000 Routen aller Schwierigkeitsgrade liegen innerhalb von 45 Minuten Anfahrtszeit, darunter die einzigartige Abenteuer-Spielwiese AREA 47 und die Klettergebiete des Ötztales. Die kürzlich erfolgte Eingliederung von Nassereith in den Tourismusverband Imst-Gurgltal erweitert das ohnehin beeindruckende Kletterangebot: Insgesamt 616 Sportkletterrouten, 35 Mehrseillängen, 4 Kletteranlagen, 3 Klettersteige und eine Eiskletter-Route ermöglichen nun Sport- und Freizeitvergnügen unabhängig von Jahreszeit und Wetter.

Ausgezeichnete Kletterkompetenz
Wo bereits Kletteridole und Weltmeisterinnen wie Angela Eiter, Bettina Schöpf und Katharina Posch ihre ersten Griffe geübt haben, pulsiert die Leidenschaft für selbst eroberte Höhen: Mit der Aufrüstung und Sanierung zahlreicher Kletterrouten hat die Ferienregion Imst-Gurgltal dem ungebrochenen Boom der letzten Jahre Rechnung getragen und zählt zu Recht zu den Topspots der Profi- und Hobbyszene. Nahezu alle Kletterangebote der Region Imst-Gurgltal entsprechen den Vorgaben des von hier ausgehenden Projektes Climbers Paradise. Dieses hat es sich zum Ziel gesetzt, in ganz Tirol die Qualität der Kletterinfrastruktur durch entsprechende Standards (speziell bei Klettersteigen und Klettergärten) zu sichern und durch eine Sammlung von kletterrelevanten Informationen zu ergänzen.

Outdoor und indoor „on top“
Bei idealen Bedingungen zieht es Kletterfans nach draußen an den Fels. In den Gebieten um die Muttekopfhütte oder am idyllisch gelegenen Latschenturm finden Anfänger und Fortgeschrittene garantiert immer neue Herausforderungen. Aber nicht nur bei Schlechtwetter sind die vier Anlagen der Region ein lohnenswertes Ziel. In Imst steht die höchste Kletterhalle Österreichs, die mit über 130 Routen in den Schwierigkeitsgraden 2 bis 11- Wünsche aller Könnerstufen erfüllt. Neben zahlreichen anderen Top-Veranstaltungen findet hier 2011 sogar die Jugend-Weltmeisterschaft statt. Die überdachte Außenanlage, mit 1.312 m² eine der größten der Welt, und der neue 18 Meter hohe Outdoor-Turm mit 1.100 m² Kletterfläche - 2010 Schauplatz der Vorstiegs-Europameisterschaft - begeistern aber nicht nur die Top-Profis. Adrenalinausschüttung verspricht die Climbing Area des Szene-Hotspots AREA 47: Die höchste künstliche Kletterwand Österreichs mit einem 27 Meter hohen Vorstiegsbereich ragt spektakulär an einem Brückenpfeiler entlang empor. Ebenso engagiert wie diese Vorzeigeprojekte sind die beiden kleineren Anlagen: Auf einer Kletterfläche von ca. 30 m² mit einer Höhe bis zu 4,5 m können Bewegungsfreudige in Karrösten ihre Kletterkünste schulen. Ansporn für Neulinge: Die Routen setzt hier regelmäßig keine Geringere als Europameisterin Bettina Schöpf. Die Boulderhalle in Tarrenz verfügt über eine Kletterfläche von ca. 100 m² mit einer maximalen Höhe von 4 m.

Nassereith: Routenreicher "Neuzugang"
Seit 2007 wird auch in den Felswänden rund um Nassereith ständig am Ausbau und an der Sanierung der Routen gearbeitet. Fünf Klettergärten mit insgesamt 200 Routen in den Schwierigkeitsgraden von 3 bis 9a und ein durchgehend gesicherter Klettersteig weisen hier jetzt sowohl Anfängern als auch Vollprofis den Weg nach oben. Allein 15 Routen unter dem Grad 4a machen die Region jedenfalls zum perfekten Übungsgebiet für Einsteiger in den Klettersport. Erfahrene Routensetzer erweitern das Angebot jedes Jahr allein in Nassereith um 10 bis 20 neue Routen, Abwechslung ist also garantiert.

Kletterer werden zudem nicht nur mit einem atemberaubenden Blick auf die Bergkulisse und hinunter ins malerische Gurgltal belohnt, sondern dürfen sich auch über eine eigene Infrastruktur wie Parkplätze, Toiletten und neu angelegte Zustiege freuen.

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