Kommentar von Markus Geisler: Koch als Hürde für die Regionalität?

Interessant war der Abend zum Thema Qualität durch Regionalität in Längenfeld. Schade, dass trotz des Jännerlochs nicht mehr Touristiker an der Diskussion teilnahmen. Ein immer wieder aufkommendes Argument, dass weniger die Gastronomen, sondern deren Küchenchefs die Hürde für den Einsatz regionaler Produkte sind, wurde wieder aufgebracht. Die einzige anwesende Hotelierin bestritt dies. Und damit hat sie recht. Nur wenn dem Gastronom mehr oder weniger egal ist, was seine Gäste auf dem Teller vorfinden, hat der Küchenchef freie Hand. Gerade in Zeiten in denen der Kochberuf bei der Jugend wieder regen Zulauf findet aufgrund diverser Shows und Starköche, steht doch auch die Kreativität im Vordergrund. Warum einen Beruf erlernen, der sich darauf beschränkt, fertige Produkte zu verarbeiten. Viel mehr Freude bereitet doch die Zusammenarbeit mit den Erzeugern.

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