Leistbares Wohnen
Neue Heimat Tirol investiert 130 Millionen Euro

Volle Auftragsbücher für die NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner (re.) und Markus Pollo. | Foto: NHT/Forcher
  • Volle Auftragsbücher für die NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner (re.) und Markus Pollo.
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INNSBRUCK/BEZIRK IMST. Über 130 Mio. Euro investiert die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) heuer für leistbares Wohnen in Tirol. „Dabei handelt es sich wieder um eine sehr hohe Bauleistung. Eingerechnet der 2020 gestarteten Projekte verbauen wir in zwei Jahren eine Viertelmilliarde Euro und halten damit die Tiroler Bauwirtschaft in einer angespannten Zeit am Laufen“, betont NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.

Projekte im Bezirk Imst

Das Bauprogramm für den Bezirk Imst sieht für 2021 ein Investitionsvolumen von sieben Mio. Euro vor. In Summe werden 63 Wohnungen in drei Gemeinden übergeben. Kurz vor Fertigstellung steht der zweite Bauabschnitt eines Neubauprojekts in Umhausen: Im Ortsteil Platzl errichtet die NHT zwölf neue Mietwohnungen mit Kaufoption. Die Übergabe ist im September 2021 geplant.
In Haiming wurde zuletzt der erste 5-Euro-Wohnbau im Tiroler Oberland übergeben. Demnächst beginnt die NHT im Auftrag der Gemeinde mit der Realisierung eines Projekts für betreubares Wohnen. In Stams wird am Standort des alten Lehrerhaus ein weiterer Neubau mit sechs Mietwohnungen errichtet.
Ebenfalls auch Hochtouren laufen die Planungen für den dritten und letzten Abschnitt eines großen Wohnprojekts im Sölder Ortsteil Kaisers. „Bis 2024 werden hier über 84 Mietkaufwohnungen errichtet. Es handelt sich dabei um das aktuell größte NHT-Projekt im Bezirk. In Summe werden rund 17 Mio. Euro verbaut“, berichtet NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.

1.000 Wohnungen in Bau

„Im Zuge der Corona-Krise hat das Eigenheim eine völlig neue Bedeutung erhalten“, ergänzt NHT-Geschäftsführer Markus Pollo: „Deshalb haben wir unser Bauprogramm aufgestockt. Aktuell befinden sich über 1.000 Wohnungen in Bau.“ Die NHT ist damit der mit Abstand wichtigste, gemeinnützige Bauträger in Tirol.
„Auch im Lockdown arbeiten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter strenger Einhaltung der Abstandsregeln auf Hochtouren“, so Markus Pollo: „Die Digitalisierung vieler Prozesse und Abläufe wird uns auch in Zukunft helfen, Projekte noch schneller in die Umsetzung zu bringen. Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum wird weiter steigen.“


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