ÖBB stockt Railjet-Angebot auf

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BEZIRK. Ab Fahrplanwechsel Mitte Dezember fährt an den Sonntagen ein zusätzlicher railjet mit 400 Sitzplätzen als Verstärkungszug von Feldkirch über St. Anton, Landeck, Imst und Ötztal bis nach Innsbruck – Für die Wochenendpendler bringt dieser Zug mehr Sitzplätze und eine zusätzliche spätere Reisemöglichkeit.

Die ÖBB reagieren rasch auf das starke Kundenaufkommen am Sonntagabend von Vorarlberg nach Tirol. Zuletzt wurde der railjet ab Feldkirch um 18.12 Uhr regelrecht gestürmt und auch die Kunden an den Tiroler Bahnhöfen in St. Anton und Landeck fanden vielfach nur mehr Stehplätze vor.
Vor allem für Präsenzdiener oder bei Studenten und Heimschülern ist dieser Zug bei Vorarlbergern und Tiroler Oberländern sehr beliebt.

Ab Fahrplanwechsel am 15. Dezember wird aus diesem Grund an den Sonntagen ein eigener Sonder-railjet ab Feldkirch bis nach Innsbruck geführt. „Es war uns sehr wichtig, so rasch als möglich eine kundenfreundliche Lösung zu präsentieren. Der neue railjet an Sonntagen bietet ausreichend Sitzplätze und zudem eine spätere Abfahrtszeit von Vorarlberg.

Den Wochenendpendlern bringt das doppelten Vorteil: Zuerst länger die Zeit daheim genießen und dann eine angenehme Bahnfahrt mit Sitzplatz nach Tirol“, so die Leiterin des ÖBB Fernverkehrs Silvia Kaupa. Der Sonntagsrailjet hat die Abfahrtszeit in Feldkirch um 18:59 Uhr und legt einen Zwischenstopp in Bludenz (19:14), St. Anton (19:51), Landeck (20.15), Imst (20.33), Ötztal (20.44) ein, bevor er um 21:07 Uhr den Innsbrucker Hauptbahnhof erreicht. Zudem bringen die neuen railjet-Halte in Imst und Ötztal den Reisenden zusätzliche Fahrmöglichkeiten. Durch diese kundenfreundliche Maßnahme wird der bisherige railjet (ab Feldkirch um 18:12 Uhr) nun deutlich entlastet.

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