ÖGB-Forderung gefährdet Arbeitsplätze

Die Forderung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes nach "echten Vermögenssteuern" ist eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Tirol und damit für heimische Arbeitsplätze. "Für die Ansiedelung von Betrieben sind die steuerlichen Rahmenbedingungen ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Vermögenssteuern machen Ansiedelungen von Unternehmen aus dem Ausland unattraktiv und verhindern damit neue Arbeitsplätze. Im gemeinsamen Kampf für Vollbeschäftigung ist das der völlig falsche Ansatz", ist Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf überzeugt. Ein Gespräch mit Unternehmern aus Deutschland, die in Tirol eine Forschungsabteilung für ihr Unternehmen gründen wollen, hat sehr deutlich gezeigt, dass die Besteuerung von Unternehmen in Österreich mit ein Kriterium für den Schritt nach Tirol war. LRin Zoller-Frischauf: "Werden die Rahmenbedingungen für Betriebsansiedelungen durch neue Vermögenssteuern verschlechtert, schadet dies Tirol, weil Betriebe dann woanders gegründet werden und die Arbeitsplätze dort entstehen. Das kann nicht im Interesse der Arbeitnehmervertreter sein.

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