Rekordmenge bei Holznutzung in Tirol wegen Sturm- und Schneedruckschäden

Im Vorjahr wurden in Tirols Wäldern knapp 1,6 Millionen Kubikmeter Holz genutzt, das sind soviel wie nie zuvor. Diese Bilanz entspricht einem Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Jahr 2011. Ein mit dieser Holzmenge beladener Güterzug hätte 26.000 Waggons und würde von Innsbruck bis kurz vor Wien reichen.
„Diese Rekordmenge wurde vor allem deshalb erreicht, weil rund 547.000 Kubikmeter Holz Stürmen und Schneedrücken zum Opfer gefallen sind. Solche Schäden sind vor allem in den Bezirken Imst, Innsbruck-Land und Kitzbühel aufgetreten“, erklärt Sicherheitsreferent LHStv Anton Steixner.
Auf den genutzten oder durch Sturm entstandenen Flächen ohne Wald sollen möglichst schnell wieder Bäume wachsen. Wo die Natur für diese Wiederbewaldung zu lange brauchen würde, helfen die WaldbesitzerInnen mit Aufforstungen nach.
LHStv Steixner: „Dieser Waldnachwuchs muss gepflegt und vor Gefahren wie Insekten- oder Pilzbefall und zu starkem Wildeinfluss geschützt werden. Solche Maßnahmen zur Erhaltung und Pflege des Schutzwalds werden von der EU, dem Bund und dem Land Tirol zum Schutz vor Naturgefahren gefördert.“
Mischwälder gegen Klimawandel. Damit die Wälder möglichst vielfältig aufwachsen und gegen den Klimawandel widerstandsfähiger sind, werden immer mehr Mischbaumarten, wie Laubholz, Tanne, Lärche und Zirbe, gepflanzt“, betont Landesforstdirektor Josef Fuchs.
Fuchs: „Trotz der letztjährigen Rekordmenge bei der Holznutzung braucht niemand Angst zu haben, dass wir in Tirol bald keine Wälder mehr haben werden. Der gesamte Holzvorrat beträgt in Tirol über 114 Millionen Kubikmeter.“ Zudem wachsen in Tirol jährlich rund 1,8 Millionen Kubikmeter Holz nach – im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Holzzuwachs von 200.000 Kubikmetern.

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