Ötztal
Sieben neue GenussbotschafterInnen von Oetz bis Sölden

Stolz auf das Erfolgsprojekt Ötztaler Genussbotschafter*in: Die jungen Nachwuchskräfte erwerben wertvolles Wissen in Sachen Regionalität. Davon profitieren sowohl Ausbildungsbetriebe als auch die gesamte Region. | Foto: Ötztal Tourismus / Markus Geisler
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  • Stolz auf das Erfolgsprojekt Ötztaler Genussbotschafter*in: Die jungen Nachwuchskräfte erwerben wertvolles Wissen in Sachen Regionalität. Davon profitieren sowohl Ausbildungsbetriebe als auch die gesamte Region.
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Sieben weitere Auszubildende haben die "Ötztaler Granta" zum Abschluss ihrer Ausbildung zum Ötztaler Genussbotschafter erhalten.

ÖTZTAL. Beim Projekt Ötztaler Genussbotschafter*in erwerben heimische Lehrlinge wertvolles Zusatzwissen in Sachen Regionalität und Produktvielfalt heimischer ErzeugerInnen. Die Initiative ist seit dem Start im Herbst 2019 zum vielbeachteten Erfolgsmodell gereift. Kürzlich erhielten sieben Auszubildende die „Ötztaler Granta“ als sichtbares Zeichen für ihr Engagement. Insgesamt haben mittlerweile 15 NachwuchsgastronomInnen das Programm durchlaufen.

Interessante Einblicke in die Welt von Ötztaler ProduzentInnen gepaart mit aktuellen Trends wie Foodhunting sind nur einige der Inhalte auf dem Lehrplan des Projekts Ötztaler Genussbotschafter*in. Die Regionalitäts-Initiative hat das Ziel, jungen Fachkräften aus der Gastronomie zu zeigen, welche Vielfalt das längste Tiroler Seitental zu bieten hat. Dies gelingt mit nachhaltigem Erfolg: Bei der jüngsten Runde schlossen so viele Lehrlinge wie noch nie die einzigartige Ausbildung ab. „In dieser Schlagzahl kann’s weitergehen“, freut sich Raphael Kuen, Lebensraum Ötztal Manager, der das Projekt begleitet.

Speisen mit regionalen Zutaten und das Wissen darüber sind gefragt. | Foto: Ötztal Tourismus / Markus Geisler
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Welches Wissen sie bei der Einheit „Almwirtschaft“ (Käseproduktion, Imkerei, Speiseeis, …) erworben haben, bewiesen die jungen Fachkräfte im Rahmen einer Grillfeier mit ihren kulinarischen Kreationen. Auf dem Menü stand etwa ein Wildkräutersalat mit Goaskas aus Gurgl. Die Zutaten neben dem prämierten Ziegenkäse wurden beim Foodhunting selbst gesammelt. Aktuell nehmen bereits drei weitere Aspiranten am laufenden Programm teil. Für Interessierte ist ein Einstieg in die angebotenen Module jederzeit möglich.

Vorbildliche Initiative

Peter Schumacher, Leiter der Jugendabteilung bei der AK Tirol, zählt zu den GeburtshelferInnen des Projekts: „Es ist eine große Freude zu sehen, wie sich das entwickelt hat. Ich gratuliere den Teilnehmenden und dem Ötztal für dieses hohe Qualitätsniveau in Sachen Weiterbildung.“ Er ortet Potenzial, die Strahlkraft der Genussbotschafter*in auch in andere Tiroler Regionen zu bringen.

Peter Schuhmacher von der Arbeiterkammer Tirol (l.) lobt das hohe Niveau. Raphael Kuen, Lebensraum Ötztal Manager (r.), freut sich über den regen Zuspruch. | Foto: Ötztal Tourismus / Markus Geisler
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Viel Lob streut auch Claus Scheiber vom erbe Kulturraum Sölden und Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Sölden: „Es zeugt von Weitblick bei den teilnehmenden Betrieben, dass sie ihre jungen Leute in diese Ausbildung schicken. Das Gelernte können sie dann direkt umsetzen.“

Extrem motiviert

Vollkommen überzeugt ist Hotelier Matthias Grüner vom Alpengasthof Grüner in Sölden, der mittlerweile seinen zweiten Lehrling das komplette Ausbildungsprogramm durchlaufen ließ. „Es ist schön zu sehen, wie motiviert die Jugendlichen sind und wie sehr sie dem Betrieb für diese Gelegenheit danken. Zudem fördert es das Selbstbewusstsein und trägt hoffentlich dazu bei, dass sie unserem schönen Beruf treu bleiben“, so Grüner.

Das erworbene Wissen aus den Fortbildungsmodulen setzen die Lehrlinge in die Praxis um. | Foto: Ötztal Tourismus / Markus Geisler
  • Das erworbene Wissen aus den Fortbildungsmodulen setzen die Lehrlinge in die Praxis um.
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Ähnlich argumentiert Barbara Krabath, Direktorin im AQUA DOME Tirol Therme Längenfeld. „Von unseren Auszubildenden wird das Projekt super angenommen. Es ist ein schöner Mix, wenn sie verschiedene heimische Betriebe kennenlernen. Das Gelernte bringen sie dann bei uns ein.“ Bereits Ende September startet das nächste einwöchige Modul. Dann tauchen die jungen GastronomInnen in die Welt der Ötztaler Quellfische ein, erfahren Wissenswertes über Wild und Jagd, entdecken prämierte Weine und frisches Obst und Gemüse in Haiming und beschäftigen sich mit dem achtsamen Umgang der Ötztaler Natur- und Kulturressourcen.

Die sieben neuen Ötztaler Genussbotschafter*innen

• Michelle Gstrein, Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld, Längenfeld
• Gabriel Fink, Hotel Das Central, Sölden
• Thomas Kleon, Hotel Das Central, Sölden
• Marcellin Eberl, Hotel Das Central, Sölden
• Mona Suban, Hotel Rita, Längenfeld
• Stefani Aleksova, Alpengasthof Grüner, Sölden
• Fabian Frischmann, Hotel Habicher Hof, Oetz

Die Ötztaler Genussbotschafter*in im Internet

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