Polizeimeldung
Schwerer Arbeitsunfall bei Nachteinsatz in Kühtai

Die verunglückten Männer trugen bei der Arbeit entsprechende Schutzausrüstung. (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/Corinna
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  • Die verunglückten Männer trugen bei der Arbeit entsprechende Schutzausrüstung. (Symbolfoto)
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In der Nacht auf Dienstag, den 27. Mai 2025, ereignete sich auf einer Baustelle in Kühtai ein schwerer Arbeitsunfall. Zwei Bauarbeiter – ein 30-jähriger polnischer Staatsbürger und ein 53-jähriger Österreicher – waren gegen 01:45 Uhr mit Spritzbetonarbeiten beschäftigt, als es zu einem gefährlichen Zwischenfall kam.

KÜHTAI. Während der laufenden Arbeiten kam es in der Spritzbetonleitung zu einer sogenannten „Stopfer“-Bildung – einer Verstopfung, wie sie bei derartigen Einsätzen vorkommen kann. Um das Problem zu beheben, versuchten die beiden Männer, die Verstopfung mit Druckluft zu lösen. Doch diese Maßnahme hatte dramatische Folgen: Plötzlich löste sich die Blockade, der unter Druck stehende Schlauch geriet außer Kontrolle und begann unkontrolliert umherzuschlagen.

Einsatz in Kühtai: Rettungskräfte waren nach dem Arbeitsunfall rasch vor Ort.  | Foto: ÖRK
  • Einsatz in Kühtai: Rettungskräfte waren nach dem Arbeitsunfall rasch vor Ort.
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Beide Arbeiter verletzt – Rettung im Einsatz

Der herumwirbelnde Schlauch traf beide Arbeiter, die daraufhin zu Boden geschleudert wurden. Sie erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurden sie ins Krankenhaus nach Zams gebracht. Beide Männer trugen zum Zeitpunkt des Unfalls Schutzkleidung sowie Schutzausrüstung, was möglicherweise Schlimmeres verhinderte. Die genauen Umstände des Vorfalls werden nun von den zuständigen Behörden untersucht.

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