„Vorsicht überlagert Euphorie“

Die aktuelle Konjunkturerhebung der IV-Tirol im 3. Quartal ist nach wie vor von vorsichtigen Einschätzungen geprägt. „Sämtliche Indikatoren treten auf der Stelle. Nicht viele Branchen sind mit Rekord-Aufträgen gesegnet. Skepsis überlagert euphorischen Optimismus“, geht der Tiroler Industriepräsident Dr. Reinhard Schretter mittelfristig von einer zaghaften Entwicklung - einer Stabilität per Saldo - aus. „Bei den Auftragseingängen hat sich so gut wie nichts verändert. Viele Unternehmen agieren in einem Marktumfeld, von dem nur sehr schwache Impulse ausgehen. Ein Zeichen, dass der erhoffte Aufschwung noch auf sich warten lässt“, so Schretter. Um das Wachstum anzukurbeln, erwartet sich die Tiroler Industrie von einer neuen Regierung und vom neu gewählten Gesetzgeber mehr Reformeifer und -tempo: „Durch Entschlossenheit lässt sich jedem ‚Geht nicht?‘ ein ‚Geht DOCH!‘ gegenüberstellen“, verweist Schretter auf die neue IV-Kampagne mit Vorschlägen für die künftige Regierungsarbeit. Diese reichen von der Steuer- und Staatsreform über Schuldenabbau bis zu Pensionsantrittsalter und Bildung.

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