„14 Jahre, was nun?“ – 40 Interessierte nutzten den AK Infoabend in Imst

Mag. Günter Riezler, Mag. Paule Dusseldorf, Christoph Neururer, Ricarda Scheiber, Cornelia Santeler (beide AK Imst), Mag. Paul Spiteller. | Foto: AK Tirol,
  • Mag. Günter Riezler, Mag. Paule Dusseldorf, Christoph Neururer, Ricarda Scheiber, Cornelia Santeler (beide AK Imst), Mag. Paul Spiteller.
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IMST. Spätestens in der letzten Klasse NMS oder AHS-Unterstufe müssen Schüler über ihren weiteren Ausbildungs- bzw. Berufsweg entscheiden. Beim kostenlosen Infoabend in der AK Imst erhielten sie einen Überblick über die vielen Möglichkeiten und hilfreiche Tipps von Experten.
Was tun nach der achten Schulstufe? In einem Lehrberuf durchstarten oder weiter zur Schule gehen? Oft fällt die Entscheidung schwer. Deshalb lud die AK Imst Schüler und Eltern zum kostenlosen Infoabend „14 Jahre, was nun?“.
Christoph Neururer, Jugendbetreuer beim AMS Imst, informierte über den Lehrstellenmarkt im Bezirk und über verschiedene Hilfestellungen durch das AMS. Zudem gab er Tipps zur Lehrstellensuche und verwies auf die Lehrstellenbörse und die Möglichkeiten des BIZ (BerufsInfoZentrum).
Mag. Paule Dusseldorf von der Schulpsychologie Imst klärte unter anderem auf, was es mit Mythen wie „Es gibt nur einen Idealberuf für jeden“ oder „Ein Beruf muss für das ganze Leben sein“ auf sich hat. Sie erläuterte den Einfluss der Pubertät auf die Berufswahl, und dass auch Ängste bei dieser Entscheidung eine große Rolle spielen können.
Mag. Paul Spiteller vom BFI Tirol stellte das Modell „Lehre mit Matura“ vor, das neben der klassischen Lehre gleichzeitig den Abschluss der Matura ermöglicht. Diese ist jeder anderen AHS- oder BHS-Matura gleichgestellt, bietet freien Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen und breitere berufliche Karrierechancen.
Bezirkskammerleiter Mag. Günter Riezler freute sich über 40 interessierte Jugendliche und Eltern, von denen viele die Gelegenheit für Einzelgespräche mit den Experten nutzten.

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