Betreutes Wohnen wird nun umgesetzt

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Das Pflegezentrum Gurgltal ist seit seiner Entstehung ein Modell viele für andere Einrichtungen dieser Art in ganz Tirol. Sowohl von der Bauweise als auch von der Infrastruktur können Senioren und deren Angehörige aus einer Vielzahl von Möglichkeiten und Pflegemodellen wählen. Nur das Modell des betreuten Wohnens konnte bislang aus Platzgründen nicht realisiert werden. "Nun wurde nach langjährigen Verhandlungen mit dem Orden endlich eine Einigung erzielt und wir können noch heuer mit dem Bau des erweiterten Pflegezentrums beginnen", freut sich Verbandsobmann Rudolf Köll über die nun getätigten Unterschriften, die dem Verband ein langjähriges Baurecht (70 Jahre) zusichern. "Damit", so Köll weiter, "werden wir eine ganze Kette an Serviceleistungen schließen können, die von der Pflege zu Hause mit Unterstützung des Sozialsprengels über die Tagesbetreuung bis hin zu den Leistungen des Hospizvereines führt." Die zentralen Punkte des Neubaues sind die Errichtung einer Tiefgarage, die Einrichtung von betreuten Wohnungen und die Möglichkeiten zur Tagespflege. Auch die Serviceleistungen des Sozialsprengels, des Hospizvereines und anderer Einrichtungen werden durch die Tagespflegeplätze und die betreuten Wohnungen erweitert. Die Vereine selbst bilden eine ganze Kette an Versorgungsmöglichkeiten und bekommen selbst ein besseres Raumangebot. Im Pflegezentrum selbst sind derzeit 54 Betten untergebracht. Heimleiterin Andrea Jäger hat in der Vergangenheit bereits ein ausgefeiltes und speziell auf Imster Bedürfnisse zugeschnittenes Konzept erarbeitet, das nun im Wesentlichen durch den Neu- und Umbau des Altbestandes umgesetzt wird. Verbandsobmann Köll rechnet mit 10 bis 12 Plätzen für die Tagesbetreuung, 16 betreute Wohnungen für ein und zwei Personen und zwei Wohnungen für Dauerpflegeplätze. Dazu wird eine Tiefgarage gebaut und auch der Platz zwischen Kindergarten und Seniorenheim wird entsprechend gestaltet. Die Bauzeit wir rund zwei Jahre in Anspruch nehmen.

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