Intakte Natur als Schild gegen die Hitze

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Ganz Europa stöhnt derzeit unter einer noch nie da gewesenen Hitzewelle. Vielerorts war es zu Bränden, Wasserknappheit und sogar Verlust von Menschenleben gekommen. Der Bezirk Imst wird seit Wochen ebenfalls von rekordverdächtigen Temperaturen heimgesucht. Unsere ausgiebigen Wasservorräte und die gut funktionierende Infrastruktur sorgen aber für eine Versorgung aller notwendigen Einrichtungen und natürlich aller Menschen im Bezirk. Speziell die Stadt Imst hat enorme Wasservorräte und speist diese aus einer Vielzahl von Quellen. Stadtchef Stefan Weirather sagt: "Wir können über keine Probleme klagen, die anhaltende Hitze ist allerdings nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die beiden städtischen Grillplätze am Pfingstplatzl und im Pflanzgarten dürfen übrigens nur nach Voranmeldung benutzt werden. Die Erlaubnis hängt dann natürlich von den aktuellen Gegebenheiten ab." Bezirkskommandant Hubert Juen weist auf die Gefahren im Straßen verkehr hin: "Wenn bei dieser Hitze Kinder oder Tiere im Auto gelassen werden, ist das ein massiver Straftatbestand mit entsprechenden Konsquenzen. Offenes Feuer im Waldbereich ist zwar nicht verboten, sollte aber aus naheliegenden Gründen vermieden werden." Speziell Bauarbeiter, Aspahlierter und Dachdecker, bzw. Zimmerer sind von der Hitzewelle am meisten betroffen, vergangene Woche war man teils hart an der Grenze zum Hitzeurlaub. Bauhofchef und Feuerwehrkommandant Roland Thurner erklärt: "Von Feuerwehrseite sind wir aufmerksam, es hat bislang keine Vorfälle gegeben. Mit der Bauhofmannschaft manchen wir Sonderschichten, damit die Bewässerung gewährleistet ist. Probleme sind derzeit keine in Sicht."

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