Haiming hatte im Derby die Nase vorn

Benedikt Lechner (in Rot) ließ in der Anfangsphase der Partie in Haiming eine tolle Konterchance für Stams ungenutzt. | Foto: Peter Leitner
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Team von Josef Nagl bezwang Stams im direkten Duell mit 3:2

HAIMING (pele). Der Spielplan hatte es für Fans der Gebietsliga West gut gemeint, trafen doch am Wochenende in der letzten Runde im Derby der SV Haiming und die TS Stams aufeinander. Die Hausherren übernahmen in der Partie recht schnell das Kommando, hatten bei einem Stamser Konter aber Glück, dass Benedikt Lechner die tolle Einschussmöglichkeit nicht nützte, obwohl er alleine auf Haiming-Keeper Lukas Rangger zulief.

Haiming ging in Führung

Das 1:0 machten dann die Heimischen. Über links ideal von Florian Kapeller vorbereitet netzte Joshua Stigger ein (21.). Kapeller selbst legte noch vor der Pause das 2:0 nach (42.). Für Haimings Trainer Josef Nagl zu wenig: „Wir hätten schon vor der Halbzeit den Sack zumachen müssen. Chancen waren genug vorhanden.“

Nagls Bedenken wurden in der zweiten Halbzeit begründet. Patrick Falkner schaffte für Stams den Anschlusstreffer (48.). Nur zwei Minuten später stellten die Haiminger den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, doch postwendend traf Falkner neuerlich zum 2:3 aus Stamser Sicht. So blieb das Spiel bis zum Schlusspfiff offen, doch am Ergebnis ändert sich letztlich nichts mehr.

Die Haiminger haben unterdessen bereits die Weichen für die kommende Saison gestellt. Marco Rangger kehrt in die Tiroler Liga nach Telfs zurück, Alexander Platzer geht nach Stams. Clemens Eisenbeutl hat nach internen Vorfällen keine Zukunft mehr im Verein.

Zwei Rückkehrer

Fix ist auch die Rückkehr von Torhüter Manuel Ambrosi von der FG Schönwies/Mils. Und Silvio Hanni kommt von der SPG Silz/Mötz. „Der Einbau weiterer junger Spieler bleibt unser oberstes Ziel“, macht Nagl deutlich.

Stams-Trainer Dieter Kirchmair ist nun erstmal froh, dass „die schwierige Saison zu Ende ist. Glücklicherweise haben wir zu Beginn der Frühjahrssaison genug Punkte eingefahren, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten.“

Auch Stams will in der nächsten Saison vorwiegend auf junge Spieler setzen. Der Zugang von zwei bis drei Spielern schwebt Kirchmair aber vor, um den Kampf ums Leiberl zu forcieren.

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