Haiming triumphierte – Umhausen zu harmlos

Diesen Ball setzte Haimings Sascha Neurauter knapp neben das Tor der Gäste aus Umhausen. | Foto: Peter Leitner
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Nagl-Elf setzte sich im Gebietsliga-Schlager mit 2:0 durch.

HAIMING (pele). Der Schlager der Gebietsliga West stieg am Samstag im Haiminger Waldstadion. Zu Gast waren die Umhauser, bei denen mit Detlev Halwax ein Mann auf der Bank sitzt, der den Gegner natürlich bestens kennt, war er in der Vorsaison doch selbst kurzzeitig Trainer dort. Dementsprechend groß war sein Ärger, dass seine aktuelle Truppe Lukas Höllrigl und Sascha Neurauter nicht in den Griff bekamen. „Genau auf diese beiden Spieler habe ich mein Team vor der Partie aufmerksam gemacht. Sie konnten aber vor allem in der ersten Halbzeit in alle Ruhe schalten und walten. Das war ganz einfach zu wenig von meiner Mannschaft“, stellte Halwax klar.

Haimings Trainer war zufrieden

Haimings Josef Nagl war hingegen sehr zufrieden, wenn auch im Spiel seiner Truppe noch lange nicht alles rund lief. „Wir haben uns vor der Partie selbst ordentlich Druck gemacht. Bis dahin waren wir in der Tabelle einfach zu schlecht da gestanden. Wollten dementsprechend unbedingt einen Dreier einfahren. Ich glaube, der Sieg war letztlich verdient. Wir haben kaum Chancen der Gäste zugelassen. Natürlich hieß es wieder einmal, bis zum Schluss zittern, da wir es verabsäumt hatten, in der ersten Halbzeit einen höheren Vorsprung heraus zu schießen“, bilanzierte Nagl. Am Ende reichten die Treffer von Manuel Floriani und Silvio Hanni zum 2:0-Erfolg.

Nagl verlangt, dass seiner jungen Truppe ein gewisser Respekt entgegen gebracht wird. „Es gibt da einige, die immer schnell jammern. Keiner von den Jungs schießt den Ball absichtlich am Tor vorbei. Bei einem Altersschnitt von gerade mal 20,8 Jahren ist es völlig normal, dass die Mannschaft noch Zeit für ihre Entwicklung braucht“, sagt Nagl.

Imst vor großem Schlagerspiel

In der Tiroler Liga gelang dem SC Sparkasse Imst mit dem 3:1-Sieg über Mayrhofen (Torschützen: zwei Mal René Prantl und Joshua Harold) eine gelungene Generalprobe für das Schlagerspiel am kommenden Samstag ab 16 Uhr gegen Titelfavorit Reichenau. Trainer Jürgen Soraperra freilich weiß, dass sich seine Elf gehörig steigern muss, um gegen die Innsbrucker zu bestehen: „Die Reichenau hat eine außergewöhnliche Qualität in der Mannschaft. Da dürfen wir uns solche Fehler, wie sie uns gegen Mayrhofen teilweise unterlaufen sind, keinesfalls erlauben.”

Die SPG Silz/Mötz unterlag in der vergangenen Runde durchaus unglücklich beim aktuellen Tabellenführer Kundl. Der Siegtreffer für die Unterländer fiel erst in der Nachspielzeit. Trainer Aleksandar Matic: „Wir hätten uns das Unentschieden verdient gehabt. Aber wir schauen nach vorne.“ Am Samstag wartet im nächsten Heimspiel der SV Innbruck als Gegner. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr.

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