Schön Wohnen unter dem Dach
Wer zum Leben zusätzliche Quadratmeter unter Schrägen schaffen will, sollte einiges beachten.
(cme). Ob es ist, weil die Kinder groß werden und mehr Platz brauchen, oder weil das neue Hobby einen eigenen Raum haben soll – für einen Dachausbau gibt es Gründe genug. Aber auch einiges zu beachten.
Genehmigungen einholen
Zuerst muss der Ausbau von der Behörde genehmigt werden. Neben baurechtlichen Bestimmungen gibt es auch Regeln zu Brand- und Wärmeschutz, die je nach Bundesland verschieden sind. Die Stabilität des Hauses darf nicht unter dem Zusatzgewicht leiden.
Komfort und Umwelt
Für ein gutes Wohngefühl sollten die Dachschrägen mindestens 45 Grad Neigung haben. Soll darunter Wohnraum liegen, muss es ein Warmdach und gut isoliert sein. Schließlich erfordern Räume mit schrägen Wänden zum Teil spezielle Möbel. Schlichte Regale, die zum Beispiel unter den Kniestock oder in die Mansardenwand passen, lassen sich aus zugeschnittenen Holzplatten auch schnell selbst anfertigen.
Generell kann man den Platz direkt unter den Schrägen sehr gut für viel Stauraum nutzen.
Wände mit einem Neigungswinkel lassen sich zwar schwer gestalten, einige Möglichkeiten gibt es aber doch. Bilder können mit Schrauben und Dübeln in der Wand befestigt werden; wem das zu aufwendig ist, kann stattdessen mit Wandfarbe oder Tapeten Leben in die neuen Räume bringen.
Dachfenster oder Gaupe?
Schließlich geht es noch um die richtige Wahl der Fenster. Gaupen neu einzubauen kann ein Aufwand sein. Bei schrägen Dachfenstern ist eine einwandfreie Dichtigkeit wichtig, da sich vor allem am unteren Rand leicht Regenwasser staut.
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