Festival der jüdischen Kultur: Von Klezmer bis Viktor Frankl
Zum fünften Mal lässt sich im Mai in Wien die Vielfalt jüdischer Kultur erleben.
Vom 9. bis 23. Mai präsentiert das Festival der jüdischen Kultur ein vielfältiges Programm, das an unterschiedlichen Spielstätten Konzerte, eine Filmvorführung, eine Lesung, eine Ausstellung und ein Straßenfest bietet.
Mit Cornelius Obonya und Erwin Steinhauer
Eröffnet wird das Festival mit der Veranstaltung "Out of Sight" am 9. Mai um 19.30 Uhr im Odeon (2., Taborstraße 10), bei der sich Cornelius Obonya, Bela Koreny und Ethel Merhaut mit verlorenen Werken der jüdischen Musikwelt auseinandersetzen. Erwin Steinhauer und die besten Klezmer-Musiker des Landes hingegen geben am 11. Mai um 19.30 Uhr im MuTh (2., Am Augartenspitz 1) Highlights ebendieses besonderen Musikgenres zum Besten.
Kunstliebhaber können vom 15. bis 17. Mai im Brick 5 (15., Fünfhausgasse 5) bei freiem Eintritt Werke zeitgenössischer jüdischer Künstler besichtigen, während Christoph Spatzek am 16. Mai um 19.30 Uhr im KiP (1., Biberstraße 2) dem bekannten Psychiater Viktor Frankl eine szenische Lesung widmet. Das Votivkino (9., Währinger Straße 12) zeigt am 18. Mai um 18 Uhr Mirjam Ungers Dokumentarfilm "Vienna's Lost Daughters", im Anschluss kann gemeinsam über den Film diskutiert werden.
Straßenfest im Rathaus
Höhepunkt ist das große Straßenfest, das am 21. Mai von 15 bis 20 Uhr im Arkadenhof des Rathauses (1., Lichtenfelsgasse 2) stattfindet. Dabei sorgen Elias Meiri und Timna Brauer, das Ensemble Scholem Alejchem, das Ensemble Klesmer Wien, Frejlech u.a. für musikalische Unterhaltung. Der Eintritt ist frei.
Den Abschluss des Festivals bildet ein Konzertabend mit Sandra Kreisler am 23. Mai um 19.30 Uhr im Porgy & Bess (1., Riemergasse 11).
Infos und Karten: www.ikg-kultur.at, Dienstag, 9.5., bis Dienstag, 23.5.
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