Bewegungsschmerz
Bei Schmerzen dennoch moderat weitertrainieren
Bei Schmerzen versucht man meist, Bewegung zu vermeiden. Doch das ist kontraproduktiv.
ÖSTERREICH. Der Begriff Bewegungsapparat umfasst alles, was nötig ist, um sich zu bewegen. Dazu gehören Knochen, die Muskulatur, Bänder, Sehnen und Nerven. Auf die meisten Bewegungsschmerzen geben Röntgenbilder kein Nachweis. Häufigste Ursache für Beschwerden des Bewegungsapparats sind Funktionsstörungen, ausgelöst durch kleinere Unfälle, wie etwa Stürze, bei denen es nicht zu äußeren Verletzungen kommt. Solche Störungen können Veränderungen der Muskelfunktion und somit zu einer Fehlbelastung von Gelenken zur Folge haben.
Schmerzen nach OP
Nicht selten führen Operationen zu späteren Bewegungsschmerzen. Grund dafür ist die Position des Patienten während der Narkose, welche die betäubte Person nicht korrigieren kann, wenn er sie als unangenehm empfindet. Wer Schmerzen hat, versucht meist, Bewegung zu vermeiden. Doch ruhig stellen verschlimmert das Problem. Alles, was der Körper nicht benützt, wird abgebaut und reduziert. Relativ rasch bemerkt man dies an der Muskulatur. Gelenkkapseln und Sehen ziehen sich zusammen. Schlussendlich kann man sich gar nicht mehr rühren. Deshalb ist Bewegung existenziell.
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