Gesundes Gehör
Mehr Bewusstsein für gutes Hören durch Corona-Krise
Die Corona-Pandemie hat offenbar vielen Menschen in puncto Gehör die Augen geöffnet.
ÖSTERREICH. Persönliche Kontakte wurden weitgehend von Telefonaten und Video-Calls abgelöst, was für die Ohren eine besondere Herausforderung darstellt, Mund-Nasenschutz-Masken erschweren die Kommunikation zusätzlich. Laut einer österreichweiten Umfrage unter rund 800 Österreichern zwischen 18 und 76 Jahren ist bei jedem Zweiten das Bewusstsein für ein gutes Gehör gewachsen.
Hörprobleme festgestellt
Elf Prozent der Befragten stimmten der Aussage (eher) zu, bei sich selbst Probleme mit dem Hören und Verstehen bemerkt zu haben. Dies betraf vor allem Menschen ab 65 Jahre. Jeder Siebente stellte bei Angehörigen – beispielsweise beim Telefonieren – Schwierigkeiten fest. 55 Prozent der befragten Personen – hier vor allem Jüngere – gaben an, das Tragen von Schutzmasken als hinderlich für die Kommunikation zu empfinden. Die durchschnittliche Tragedauer von Hörgeräten ist gemäß der Umfrage während der Krise zudem um rund eine halbe Stunde auf etwa 10,5 Stunden gestiegen.
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