Herz gut, alles gut
Schenken Sie dem Pumporgan (nicht nur für einen Tag) Aufmerksamkeit!
Mit dem Weltherztag am 29. September 2019 sollen Menschen rund um den Globus darüber informiert werden, dass Herzinfarkt und Schlaganfall Todesursache Nummer 1 ist. Jährlich sterben weltweit 17 Millionen Menschen daran. Rund 80 Prozent dieser Todesfälle könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Worauf gilt es zu achten?
Risikofaktoren ausschalten
Von der Geburt bis zum Tod werden sämtliche Zellen mit über 18 Millionen Liter Blut vom Herzkreislaufsystem versorgt. Wahrlich ein Kraftakt! Wie lange Herz und Gefäße problemlos funktionieren, ist nicht nur von den eigenen Genen, sondern auch von äußeren Faktoren abhängig. Die gute Nachricht: Viele davon sind beeinflussbar. So kann ein Rauchstopp das Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden um 50% reduzieren. Auch Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress bringen das Herz – im wahrsten Sinne des Wortes – aus dem Takt. Das Anstreben des Normalgewichts lassen den Motor des Lebens ebenso „Schnurren“ wie ausgedehnte Spaziergänge, die auch strapazierte Nerven besänftigen.
Herzgesunder Speisezettel
Reichlich Obst, Gemüse, gesunde Öle, Nüsse und Fisch bilden die Grundlange für eine herzfreundliche Ernährung. In fettem Fisch und kaltgepressten Ölen enthaltene Omega 3 Fettsäuren verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und reduzieren Entzündungen. Dadurch können sich gefährliche Gerinnsel nicht so leicht festsetzen. Unter anderem in Obst und Gemüse vorkommende Antioxidantien helfen zellschädigenden freien Radikalen den Gar auszumachen. Dem Herz zuliebe sparsam darf man mit Fleisch- und Wurstwaren sowie übermäßigem Zuckerkonsum sein.
Regelmäßige Check-up-Untersuchungen
Frei nach dem Motto „Vorsorgen ist besser als heilen“ sollten auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch genommen werden. Der Gesundheits-Check ist für alle Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Österreich 1 x im Jahr kostenlos möglich. Auf Basis einer ärztlichen Untersuchung, eines Laborbefunds sowie eines ausführlichen Gesprächs können etwaig vorhandene Risikofaktoren wie ein erhöhter Cholesterinspiegel, Bluthochdruck oder Diabetes frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden.
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