Was Magen und Darm in schwierigen Zeiten hilft
Eingeschränkte Bewegung sowie Sorgen und Ängste können sich auf Magen und Darm schlagen.
ÖSTERREICH. Viele Menschen arbeiten in Zeiten des Corona-Virus von zuhause aus, der tägliche Weg von und zur Arbeit entfällt somit. Zusätzlich liegen die Bewegungsangebote von Sportstätten und -vereinen derzeit auf Eis. Die reduzierte körperliche Aktivität kann der Verdauung zusetzen und zu Verstopfung führen. Andererseits können sich Sorgen und Ängste der aktuellen Situation auch in Überempfindlichkeit des Magen-Darmtraktes äußern. Trotz allem sollte man versuchen, sich so gut es geht in Bewegung zu halten. Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist der Verdauung ebenso zuträglich – für Erwachsene heißt das etwa zwei Liter Wasser, ungesüßter Kräuter- oder Früchtetee sowie stark verdünnte Fruchtsäfte. Auch ballaststoffreiche Ernährung ist empfehlenswert.
Kräuter für den Magen
Bestimmte Pflanzen wirken besonders günstig auf den Verdauungstrakt. Angelikawurzel, Pfefferminze und Kamillenblüten etwa beruhigen und entspannen den Magen. Kümmel wirkt lindernd bei Blähungen und leichten, krampfartigen Beschwerden. Schöllkraut wirkt verdauungsanregend, indem es die Beweglichkeit des Magens anregt.
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