Dürrer & Co
Albertina-Ausstellung widmet sich gedruckten Meisterwerken
Die Albertina präsentiert derzeit einen Querschnitt durch sechs Jahrhunderte der Geschichte der Druckgrafik von Albrecht Dürer über Henri de Toulouse-Lautrec bis zu Kiki Smith und Damien Hirst.
WIEN/INNERE STADT. Das konzipierte Ausstellungsduett – an beiden Standorten der Albertina – reicht von Werken des späten Mittelalters bis hin zu den Prints der Gegenwartskunst. Die beiden Ausstellungen werden gleichsam durch eine Dritte erweitert, die allein dem wichtigsten Druckgrafiker des 20. Jahrhunderts gewidmet ist: Picasso.
Der erste Teil "Dürer. Munch. Miró – The Great Masters of Printmaking" wird Ende Jänner in der Albertina eröffnet. Er präsentiert herausragende Werke der "Alten Meister" - unter anderem Albrecht Dürer, Pieter Bruegel, Rembrandt van Rijn - und führt herauf zu den beeindruckenden Werken der Moderne und der zeitgenössischen Kunst.
Zweiter Ausstellungsteil ab Februar präsentiert
Im zweiten Teil, in der Albertina Modern, ab Ende Februar werden Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahrhunderts gezeigt, die mit der Tradition der Druckgrafik radikal brechen und in den 1960er Jahren in der Technik des Siebdrucks eine neue Monumentalität finden.
Den Anfang machen die bedeutendsten Werke von Martin Schongauer und Albrecht Dürer. Die Ausstellung setzt sich fort mit den Kupferstichen von Hendrick Goltzius und der einzigen Radierung Pieter Bruegels d. Älteren.
Zur Sache
ALBERTINA
Täglich | 10 bis 18 Uhr
Mittwoch & Freitag | 10 bis 21 Uhr
ALBERTINA MODERN
Aufgrund von Umbauarbeiten von 23. Jänner bis 3. Februar geschlossen.
Eintritt Erwachsene: 18,90 Euro
Infos unter www.albertina.at
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