Michaelerplatz
Aus dem Griensteidl wurde ein Flagship-Billa
Aus dem Café Griensteidl wurde eine neue Filiale der Supermarkt-Kette Billa. In der City will man mit erweitertem Angebot und Concierge-Service punkten.
INNERE STADT. 1847 eröffnet, etablierte sich das Café Griensteidl mit der Zeit als Treffpunkt der Wiener Künstlerszene. Als es 2017 geschlossen wurde, ging damit auch ein Stück Wiener Geschichte zu Ende. Zwei weitere Kaffeehäuser folgten, die am Ende aber ebenfalls wieder zusperren mussten. Jetzt dürfte sich aber eine langfristige Nutzung gefunden haben: Die Supermarkt-Kette Billa hat das ehemalige Café umgebaut und präsentiert darin nun ihre wohl luxuriöseste Filiale.
Die größte Neuerung ist der Concierge-Service. Dort können Kunden Informationen einholen, aber auch Catering-Bestellungen aufgeben oder die Zustellung per Lastenfahrrad vereinbaren.
Was das Angebot betrifft, will man sich nach den Bedürfnissen der Anrainer, Arbeitenden und Touristen in der Inneren Stadt richten. Preislich ändert sich dabei aber nichts. Im Erdgeschoß findet man alles, was man gegen den schnellen Hunger braucht, im zweiten Stock gibt es bei "Ready to cook" alle Zutaten fürs Kochen zu Hause.
Kaffee im Schanigarten
Ein bisschen Kaffeehaus-Flair findet man trotz aller Umbauten, die mit Rücksicht auf das frühere Ambiente durchgeführt wurden, noch immer in der neuen Supermarkt-Filiale: Der Anbieter "Henry", den man vielleicht aus den Zügen der ÖBB kennt, verkauft an dem Standort Kaffee und kleine Snacks, die man im hauseigenen Schanigarten zu sich nehmen kann.
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