Ausstellung "Femina 8" in der Galerie Merikon
Gruppenausstellung FEMINA 8
DLUM - Association of Artists of Macedonia
09. - 18.11.2015
Vernissage am Donnerstag, 12. November 2015, 20 Uhr
Galerie Merikon, Palais Esterházy, Wallnerstraße 4, Hof 2, 1010 Wien
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 15:00 - 19:00
Sa. 13:00 - 17:00
www.galerie-merikon.at
* FEMINA 8 *
Die Kunst definiert man als “reiner kontemplativer Zustand“. Die künstlerischen Tendenzen behandeln die künstlerischen Produktionen in verschiedenen Formen und Identitäten, von den klassisch-traditionellen bildenden Forschungen bis die neuen Medien und Technologien.
Die Ausstellung “Femina 8“ benennt acht Träger der künstlerischen Aufzeichnugen als Metaphern der Abgrenzungen auf einige Niveaus, man beginnt von vergangener, gegenwärtiger, zukünftiger, aktueller, autoreferenter, imaginärer Zeit. “Femina 8“ ist weder kein Inbegriff der feministischen Theorien noch eine Antwort auf solche Forschungen.
Die bildenden empirischen und künstlerischen Aufzeichnungen in dieser Ausstellung sind extrem emotiv und schlagen gestellte Antworten und Fragen vor, die neue Zustände, Zweifel und Gefühle aufstellen. Die Weise, auf die die Autoren dieser Ausstellung sich selbst definieren, weist auf Autoreferenz und persönliches künstlerisches Wirken hin. Das stellt wesentliche Fragen und Antworten, die mit “Femina“ verbunden sind. Sie haben neue Ansichten mit unterschiedlichen, spezifischen Ausdruck und Identität geschaffen, damit dass sie nicht nur auf formales, sondern auch auf bildend-phänomenologisch-ontologisches Niveau problematisiert haben.
Die acht “Feminas“ dieser Ausstellung haben sich zu den modernen künstlerischen Tendenzen angeschlossen und somit haben sie auf die unterschiedlichen Präsentationsformen mit ihren künstlersichen Werken abgehoben, mit Hilfe von traditionellen Einstellungen mit Bildern, Collagen, Zeichnungen, Assemblagen, Installationen, Ready-made, Videos. In diesem Kontext prallen die spezifischen künstlerischen Kommunikationen in einem Format an, wo eine“Femina“ mit immanenter Veränderlichkeit dominiert.
Sie ist Eva irgendwo, die Frau Adams. Sie macht die erste Sünde, aber nicht in eine Rolle, die sich ständig wiederholt, in einem Haus, genauer in der Küche... Irgendwo ändert sie ihre Form mit betonter arrhytmischer autoreferenter Beunruhigung, die von emotioneller Erregbarheit und vielen psychischen Verwirrungen verursacht ist... Femina fühlt auf sich die unterschiedlichen Ideologien, indem sie das Osten mit Repression/Diskrimination der Frau vergleicht und das Westen mit der betonten Sexualität/Pornographie, wie Polarität/Dualität... Sie betont ihren schönen Körper,muss immer schön sein, verwendet verführerisches Parfüm... Femina ist Kämpfer um ihre Rechte, sie trägt rosa und blaue Brille und schreibt Text auf, den man mit etwas Ironie übersetzt. Diese Ironie orientiert sich an der oberflächlichen Meinung und der Relativisation des Kampfs um die Frauenrechte. Femina erzählt über ihre Vorfahren durch die vielen Kriege und Horror, viel Exodus, sie ist Zeuge der traurigen Trennungen von Eltern, Massaker, Geschrei, Angst...
Femina erzählt über ihre Vorfahren durch die Tradition der Hochzeitsmomente, wenn die Braut und der Bräutigam sich in ihren Hochzeitstrachten mit den Gästen fotografieren... Femina taucht in einen autoreferenten Ansicht in die Unterwasserwelt, in den Unterwassertraum, wo ein neues Leben symbolisch beginnt, im Wasser, mit magischer ritueller Heiligkeit.
Der Künstler bestätigt seine Autorschaft als Schöpfer des Künstlichen, aber nur wenn es überzeugend in seiner Existenz ist. Die Austellung “Femina8“ hat hohen künstlichen Ihnalt, die eine bildend-künstliche „Stempel“ mit „überzeugendem“ zeitlichem Rahmen und Raum schafft.
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