Lokale Agenda
Das plant die Agenda Innere Stadt für 2021
Bei der Lokalen Agenda kann jeder seinen eigenen Bezirk mitgestalten. Hier was für 2021 geplant ist.
INNERE STADT. Die Lokale Agenda in der Inneren Stadt hat dieses Jahr einiges vor: Bewährte Konzepte werden weitergeführt und Neues in Angriff genommen. "Wir widmen uns verstärkt dem guten Zusammenleben in der Inneren Stadt, derzeit mit einem Schwerpunkt auf der Frage, wie sich Bewohner und Geschäftsleute gegenseitig unterstützen können", sagt Agenda-Betreuer Phillip Krassnitzer. Der Startschuss dazu waren etwa die "Bummelguides", die als geführte Touren zu den Lieblingsgeschäften einzelner Innenstädter zu verstehen sind. Drei davon gibt es bereits, weitere sollen aber noch heuer veröffentlicht werden. Die Guides können vom Schaufenster der Lokalen Agenda in der Schulerstraße 20 beim Café St. Stephan in gedruckter Form "gepflückt" werden.
Weiter geht es mit dem Klima in der Inneren Stadt. Obwohl der vergangene Sommer recht mild ausgefallen ist, wird die Hitze in der Stadt noch lange ein Thema bleiben. "Die Agendagruppe hat alle vorgeschlagenen Maßnahmen zur Abkühlung, wie etwa Begrünungen oder Verkehrsberuhigungen, in einer Karte zusammengefasst. Jetzt geht es gemeinsam mit engagierten Bürgern an die Umsetzung", so Krassnitzer.
Eines dieser Projekte ist die begrünte Rotenturmstraße: Bei sämtlichen Fassaden wurde geprüft, ob eine Begrünung möglich wäre. Dazu gibt es schon einen ersten Erfolg zu vermelden: Eine Fassade wurde bereits mit Jungpflanzen begrünt. "Jetzt hoffen wir, dass noch viele weitere dem Beispiel folgen und mehr Hauseigentümer ihre Fassaden begrünen werden", so Krassnitzer.
Ein neuer Bauernmarkt
Das jüngste Projekt, das von der Agenda in Angriff genommen wurde, ist der Bauernmarkt. Erst vergangenen Herbst wurden Ideen für die eher graue Gasse gesucht. "Es befindet sich natürlich alles noch in den Kinderschuhen, aber es gibt Ideen zur Verkehrsberuhigung und Fassadenbegrünung sowie für Grätzeloasen", sagt Krassnitzer. Weitere Ideen werden laufend gesucht, in Online-Meetings diskutiert und anschließend weiter ausgearbeitet. "Die Bezirkspolitik wurde bereits in den Prozess eingebunden und mit einigen Hauseigentümern konnte auch schon Kontakt hergestellt werden", berichtet Krassnitzer.
Was neue Projekte angeht, ist die Agenda stets auf der Suche nach Ideen. "Die Agenda lebt vom Austausch und gemeinsamen Feilen an Ideen", sagt Krassnitzer. Um das weiter zu gewährleisten, erfolgt der Austausch größtenteils über Online-Meetings.
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