Die 7 Todsünden und ihre Dämonen
In ihren neuesten Werken widmet sich die Malerin Michelle Ditrich einem ewigen Thema der Menschheit. Sie stellt die 7 Todsünden und deren Dämonen in großen Ölbildern dar.
Mit ihren Ölbildern der „7 Todsünden und ihrer Dämonen“ lud Michelle Ditrich Kunstbegeisterte zur Vernissage ins Curhaus am Stephansplatz. Das zahlreich erschienene Publikum staunte über die Großformatigen Ölbilder.
Dompfarrer Toni Faber sprach die einführenden Worte zum Thema. Prof. Joachim Lothar Gartner, ehem. Präsident des Künstlerhauses, sprach mit der Künstlerin nicht nur über ihre Anfänge sondern auch über ihre ungewöhnlichen Maltechniken. Michelle Ditrich stellt in ihren Werken den 7 Todsünden die jeweiligen Dämonen hinzu und benutzt dafür ihre spezielle Technik, bei der sie mit bloßen Händen und Füße als Hand- und Fußwerkzeuge malte. Jede Sünde trägt auch die Fußabdrücke der Künstlerin. Unter anderen waren auch eigne Schüttbilder aus Wachs zu sehen. Der Ausdruck Schüttbilder, erinnert eher an Hermann Nitsch, wurde von Michelle Ditrich schnell korrigiert, da es sich eher um gegossene Bilder mit Wachs handelt.
Musikalisch wurde die Vernissage vom Tenor-Vocal Artist Leòn Taudien unterstüzt, der für seine dargebotenen Arien sehr viel Applaus erntete. Es wurde noch lange mit der Künstlerin, bei Wein und Brötchen, über die Bilder und ihre ungewöhnlichen Maltechnik diskutiert.
Die Ausstellung ist noch bis 13. April 2014 im Curhaus am Stephansplatz 3 zu besichtigen. Zur besseren Orientierung ist auch ein Plakat (4x4m) an der Hauswand angebracht.
http://www.michelleditrich.com/web/
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.