Fiaker am Zentralfriedhof
Per Kutschfahrt erkunden nicht nur Touristen die Ehrengräber.
Frank Ferdinand Paul Wulf und Christian Schuh erzählen Interessantes über einen der größten Friedhöfe Europas.
(siv). Die Grabstätten von Beethoven, Schubert, Brahms oder auch Falco sind ein wahrer Touristenmagnet. Aber auch die Wiener flanieren gerne zwischen den Ehrengräbern am Zentralfriedhof herum. Seit mehr als zwei Jahren kann man diese auch hoch zu Ross erkunden.
Sightseeing per Kutsche
"Ich hatte die Idee, eine Rundfahrt mit den Fiakern am Friedhof anzubieten, die ist auch sehr gut angekommen", erzählt der Unternehmer Frank Ferdinand Paul Wulf. Gemeinsam mit Christian Schuh erzählt er vom Kutschbock aus Interessantes und Wissenswertes - der Chef im breiten Berlinerisch, sein Mitarbeiter im Wiener Dialekt.
Ehrengräber und Denkmäler
Zwei Rundfahrten bietet Wulf an. Die kleine Runde dauert eine halbe Stunde und kostet 40 Euro, die große von einer Stunde 70 Euro. Anfangspunkt ist Tor 2 des Wiener Zentralfriedhofes. Gemütlich in der Kutsche sitzend, geht es vorbei an den Ehrengräbern, zur Friedhofskirche Zum Heiligen Borromäus sowie den vielen Denkmälern.
Ab November - genauso wie bei Schlechtwetter - bleiben die Pferde im Stall in der Simmeringer Haupstraße 230 A. Ab 1. April geht es dann wieder los, täglich außer Dienstag, zwischen 10 und 17 Uhr. Es wird empfohlen, zu reservieren.
Mehr Infos unter Tel. 0699/ 181 54 022 oder Online.
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