Floristik
Fiori Company verbindet Blumenkunst aus Wien und Kiew
Ein Bouquet aus Wien und Kiew: Die „Fiori Company" bringt Blumenkunst von der Ukraine aus in den 1. Bezirk.
WIEN. Betritt man die helle „Fiori Company“, strömt einem sofort zarter Blumenduft entgegen. Gestecke und Deko-Utensilien, so weit das Auge reicht. „Manche sagen, wir sind kitschig. Na und?“, lacht Geschäftsführerin Olga Pohonysheva. Die gebürtige Ukrainerin leitet die zwei Shops in der City.
Doch ihren Ursprung hat die „Fiori Company“ in Kiew – vor mittlerweile zehn Jahren.
„Wir haben privat ein Bouquet für eine Veranstaltung gesucht“, erinnert sich die Chefin. „Wir waren bei verschiedenen Unternehmen, aber es gab nichts Passendes. Wir wollten etwas Besonderes in unserem Stil.“ Diesen Anspruch verfolgt sie bis heute. „Wir geben unseren Kunden etwas Einzigartiges, was sonst niemand hat“, so Pohonysheva.
Mode als Inspiration
In der Ukraine gibt es heute schon fünf Shops, seit zwei Jahren auch zwei in Wien. Aber warum gerade Wien als zusätzlicher Standort? „Viele unserer Kunden in der Ukraine haben uns gefragt, warum wir nicht eine Filiale in Wien eröffnen“, sagt Pohonysheva. „Denn viele sind oft in Wien oder wohnen hier."
Doch Blumengeschäfte gibt es heutzutage zuhauf. Was unterscheidet die „Fiori Company“ noch von der Konkurrenz? „Wir kreieren die neuesten Trends, bringen den Kunden neue Ideen und gehen auf sie ein.“ Und: „Wir orientieren uns an der Mode.“ Pro Jahr bringt die "Fiori Company" zwei Kollektionen auf den Markt. Derzeit ist der japanische Stil sehr angesagt.
Blumen gibt es bei der „Fiori Company“ das ganze Jahr über – sogar Pfingstrosen, worauf man besonders stolz ist: „Es sind meine Lieblingsblumen und wir bieten sie durchgehend an. Das ist etwas Besonderes.“ Die Ware stammt aus der ganzen Welt, vor allem aus Afrika und Ecuador. Dass sie nach Wien gekommen ist, hat Pohonysheva übrigens nie bereut. „Ich liebe Wien, es ist eine unglaubliche Stadt, vor allem wegen der Geschichte und der wunderschönen Häuser.“
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