Hilfe aus nächster Nähe
Die Ausstellung von Ärzte ohne Grenzen am Wiener Karlsplatz
Die Ausstellung Hilfe aus nächster Nähe zeigt, wie humanitäre Nothilfe funktioniert. In zehn Zelten und Holzbauten erfahren die Besucher und Besucherinnen, welche Krankheiten in Notsituationen am häufigsten behandelt werden, wie Medikamente in Krisengebiete gelangen und wie die Verteilung von Trinkwasser funktioniert. Anschaulich wird gezeigt, was bei der Organisation einer Impfkampagne zu berücksichtigen ist und wie ein Cholera-Behandlungszentrum aufgebaut wird. Erstmals ist in Österreich ein aufblasbarer Operationssaal zu sehen. Auch der Kampf gegen die Ebola-Epidemie wird in der Ausstellung Thema sein.
Informationen zur Ausstellung:
Wien, Karlsplatz (Resselpark)
25. September bis 6. Oktober 2014
Täglich von 10 bis 18.30 Uhr
4. Oktober bis 22 Uhr (Lange Nacht der Museen)
Eintritt frei!
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Ärzte ohne Grenzen bieten kostenlose Führungen in Kleingruppen an. Aus organisatorischen Gründen ist für Schulen (Gruppen) eine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen: www.aerzte-ohne-grenzen.at
Hintergrund
Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF) ist die größte unabhängige medizinische Hilfsorganisation der Welt. Ärzte ohne Grenzen leistet täglich Hilfe in mehr als 60 Ländern und behandelt jährlich rund 9 Millionen Menschen. Diese Arbeit wurde 1999 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen sind private Spenden, da sie die Unabhängigkeit und Neutralität der Organisation gewährleisten. Rund 90 Prozent der internationalen Erträge der Organisation stammen aus Privatspenden. Ärzte ohne Grenzen Österreich trägt das Spendengütesiegel seit dessen Einführung im Jahr 2001.
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