Ehemalige Creditanstalt
Interspar eröffnet neue Filiale am Schottentor
Die ehemalige Zentrale der Creditanstalt am Schottentor beherbergt nun einen neuen "Hypermarkt" der Supermarkt-Kette Spar. Neben dem Markt eröffnet mit dem "Mezzanin" auch das erste á-la-carte-Restaurant der Kette.
WIEN/INNERE STADT. Das "Haus am Schottentor", wie die ehemalige Zentrale der Creditanstalt seit der Sanierung heißt, wird jetzt vom Anlaufpunkt für Geldfragen zum Anlaufpunkt für den täglichen Einkauf. Die Supermarkt-Kette Spar hat in den Räumlichkeiten der ehemaligen Bank einen neue Filiale seines Interspars eröffnet, der ab morgen, Mittwoch, 25. Mai, für Kunden geöffnet haben wird. 10 Millionen Euro hat man für den neuen Markt im Kassensaal in die Hand genommen, alles mit Rücksicht auf den Denkmalschutz.
Was das Sortiment angeht, will man trotz des prominenten Standorts "Spar für alle Wiener und Wienerinnen" sein, wie es bei der Eröffnung heißt. Konkret soll das bedeuten, dass Spar hier genauso die hauseigenen "S-Budget"-Produkte führt wie exklusiven Champagner.
„Wir möchten mit unserem neuen Interspar am Schottentor alle Menschen in der direkten Umgebung ansprechen", so Johannes Holzleitner, Interspar Österreich-Geschäftsführer. Auch viele aus dem "Gourmet"-Ableger der Kette sollen vertreten sein. Darunter fällt etwa Dry-Aged- oder Wagyu-Beef, aber auch Fisch aus regionalen Zuchten.
Erstes Restaurant von Spar
Mit dem "Mezzanin" feiert der Händler eine Premiere. „In diesem besonderen Ambiente haben wir uns erstmals für ein à-la-carte-Restaurant mit Bedienung entschieden", so die Verantwortliche für Gastronomie Michaela Kaspar. Auf der Karte soll vor allem österreichische Küche zu finden sein. Speziell auf Gäste der umliegenden Büros zielen der Business Lunch von 11.30 bis 14 Uhr und das Abendgeschäft von 18 bis 22 Uhr ab. Am Sonntag wird von 9 bis 18 Uhr Brunch serviert.
Umbau mit Denkmalschutz
Wo früher fehlende Beleuchtung und dicke Staubschichten den Blick verwehrten, glänzt heute die über 100 Jahre alte Dekoration mit ihren Atlanten, Glasfenstern und Ornamenten wieder“, so Spar-Vorstand Markus Kaser. Nachträglich Einbauten wurden entfernt, Schäden repariert und der historische Zustand der Kassahalle wurde wiederhergestellt. Auch die neuen Einbauten, die es für einen Supermarkt braucht, wurden so eingebaut, dass sie nicht mit dem historischen Bau verbunden sind.
Alle Infos gibt es auf der Website von Spar.
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