Hacks der Woche
Martin Haunschmid über den digitalen Nervenkitzel

- Martin Haunschmid, der nach eigenen Angaben im Internet aufgewachsen ist, will der breiten Masse die digitale Welt erklären.
- Foto: Kepler Society
- hochgeladen von Sophie Brandl
Der Währinger Martin Haunschmid spricht in seinen „Hacks der Woche“ über organisierte Kriminalität im Netz.
WIEN. Martin Haunschmid ist das digitale Allround-Talent Wiens. Selbst Armin Wolf hat in seinem Blog schon über ihn geschrieben. Der 29-Jährige hat seinen Firmensitz in der Salztorgasse 7/16, wo er Technologie und Kommunikation miteinander verbindet.
„Wird eine Firma gehackt, kann es sein, dass das Unternehmen von einem Tag auf den anderen ausgelöscht wird“, verrät Martin Haunschmid. Woher er seine Expertise nimmt und welche Herausforderungen sein Job mit sich bringt, erzählt er im bz-Gespräch.
Beratung bis Training
„Wir helfen kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) dabei, sich vor Hackern zu schützen. Außerdem programmieren wir Webseiten und Online-Shops sowie Business Applikationen“, erklärt der Währinger. Haunschmid besuchte eine HTL für EDV und Organisation. Nachdem er drei Jahre lang in einem Konzern als Programmierer gearbeitet hatte, kam er in die Hauptstadt, um auf der FH Wien Kommunikationswirtschaft zu studieren.
Mittlerweile ist er seit fünf Jahren selbstständig und beschäftigt zwei Mitarbeiter. „Wir beraten einerseits die KMUs und andererseits sehen wir uns an, wo ihre Schwachstellen und Probleme liegen, zum Beispiel wie oft Passwörter neu vergeben werden und wie unsicher diese sind. Im technischen Bereich gehen wir näher darauf ein, wie das Unternehmen gehackt werden könnte“, verrät er.
Außerdem bietet Haunschmid auch Trainings für Firmen zum Thema IT-Sicherheitsawareness an. Wer Interesse daran hat, meldet sich per E-Mail an contact@martinhaunschmid.com
Detektiv im Netz
Daneben betreibt Haunschmid einen eigenen Blog und präsentiert in seinem Youtube-Kanal in nur wenigen Minuten die „Hacks der Woche“: Vom Gis Hack bis zu Waffenhandel und Tiktok reicht der Gesprächsstoff. „Hacks im Allgemeinen werden zu wenig in den Medien aufgegriffen, weil das Thema teilweise zu technisch ist“, meint Haunschmid. Wird er auf einen Hack aufmerksam, schaltet sich bei ihm sofort der Detektivmodus ein.
Das war etwa bei Armin Wolf der Fall: „Er hat gepostet, dass sein Bild für Facebook-Werbungen verwendet wurde, die im Endeffekt zu Betrugsfirmen führten. Das hat ihn natürlich geärgert.“ Nach einer intensiven Recherche kommentierte Haunschmid Wolfs Beiträge und widmete dem Thema einen ausführlichen Blog-Artikel.
Diesen wiederum teilte Wolf und bedankte sich dafür. Das Ziel seines Blogs ist es, „technische Themen, die normalerweise der Elite vorbehalten sind, für alle aufzubereiten“. Nähere Infos zu Martin Haunschmid finden Sie unter www.martinhaunschmid.com
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