Parkschein-Reform: Angst vor Stellplatz-Chaos
(si). Dass künftig alle betrieblich genutzten Firmenfahrzeuge am Unternehmensstandort ein Parkpickerl bekommen sollen, führt zu Unmut.
"In der Inneren Stadt befinden sich sehr viele Firmensitze, die nur aus einem kleinen Büro bestehen. Wenn die Unternehmer den Anrainern beim Pickerl gleichgestellt werden, wird die Stellplatzsituation schlimmer als vor der Pickerl-Einführung – nur dass man dafür noch zahlen muss", kritisiert FP-Bezirksrat Georg Fürnkranz.
Im Büro von Bezirksvorsteherin Stenzel will man sich zu der Thematik nicht äußern. Parkpickerl-Koordinator Leopold Bubak versucht, zu beruhigen: "Die Unternehmen müssen betriebserforderliche Fahrten nachweisen können." Derzeit gibt es im Bezirk rund 18.000 öffentliche Parkplätze und 100.000 Beschäftigte.
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