Michaelerplatz als Stolperfalle
Das fehlende Füllmaterial zwischen den Pflastersteinen macht den Michaelerplatz zur Holperpartie. Eine Petition kämpft für eine Sanierung.
INNERE STADT. Die Pflasterung des Michaelerplatzes ist aufgrund von zurückgehender Verfüllung/Verfugung zwischen den Steinen in einem äußerst schlechten Zustand. Deshalb reichte der Angestellte Markus Schmoll im Mai 2013 eine Petition zur Oberflächensanierung ein.
Verkehrssicherheit leidet
„Die Mulden zwischen den Steinen sind so groß, dass Verletzungsgefahr besteht. Fußgänger knicken in den Spalten um und Radfahrer sind durch die unebene Fahrbahnoberfläche in ihrer Mobilität eingeschränkt“, erklärt Schmoll.
Bisher hat seine Petition, die online unter https://www.wien.gv.at/petition/online/ zu finden ist, knapp 50 Unterstützer. 500 Unterschriften wären für eine Behandlung der Petition in einem Ausschuss des Gemeinderates notwendig.
Leise Sanierung
Aus dem Büro von VP- Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel heißt es dazu: „Der Michaelerplatz gehört, wie viele andere prachtvolle Plätze in Wien, saniert. Dies gescheit auch schrittweise jedes Jahr, weshalb eine groß angelegte Sanierung derzeit nicht im Budget vorgesehen ist. Die leise Sanierung des Michaelerplatzes wird aber auf jeden Fall weitergeführt.“
Auch die zuständige MA 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau) versichert, dass der Michaelerplatz nicht unbeachtet bleibt: „Der Platz ist etwas in die Jahre gekommen und deshalb werden jedes Jahr Kleinigkeiten ausgebessert um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Aktuell gibt es aber keine konkreten Pläne für eine umfangreichere Sanierung des Michaelerplatzes.“
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