Rotenturmstraße: Viele Ideen für eine Veränderung
Verkehr als Wahlkampfthema: Für die Rotenturmstraße gibt es unterschiedliche Vorstellungen.
INNERE STADT. Die Rotenturmstraße ist eine wichtige Verkehrsader durch den Bezirk – für Autos, Fußgänger, Touristen und den Citybus. Alle Bezirkspolitker sind sich einig, dass man die Situation verbessern könnte, natürlich aber nicht darüber, wie genau.
Konsens: Taxistand weg
Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel betont, dass ein Viertel des Verkehrs im Bezirk durch die Straße beeinflusst werde, man also eine Diskussion anregen und nichts übers Knie brechen sollte. Sie spricht sich aber für eine Verlegung der Taxiständplätze aus und dafür, dass man Bankerl und Mistkübel wegräumt. Ähnliches will auch Georg Fürnkranz (FPÖ). Er betont außerdem, dass eine Begegnungszone nicht infrage komme.
Grüne für Begegnungszone
Anders sieht das Alexander Hirschenhauser (Grüne), der eine Begegnungszone mit Zufahrt nur für Anrainer, Citybusse und Lieferungen möchte.
Vor allem für Fußgänger einsetzen will sich Daniela Ecker-Stepp (SP): Es brauche ein Konzept für die Schanigärten und frei zugängliche Sitzmöglichkeiten. Markus Figl (VP) möchte kein Verkehrsmittel diskriminieren, den Fußgängern aber auch mehr Platz einräumen. Diese sollen sich fortbewegen können, ohne einen Hürdenlauf zu absolvieren.
Das sagen die Bezirkspolitiker im Detail zu Ihren Vorstellungen:
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