Simmerings Freiheitliche verwenden blauen gegen roten Sand
@FPÖ-Simmering - OTS0050, 22. Juni 2015, 10:35 FPÖ-Forderung zur Verhinderung der Imam-Schule nicht verhandelbar!
Es ist schon sehr interessant, wie sehr es die FPÖ immer wieder versteht, ein Thema, das alle betrifft, für sich selektiv zu vereinnahmen.
Die ÖVP hat die Errichtung der Imamschule in Simmering unmittelbar nach bekanntwerden im Juni 2014 thematisiert. Unmittelbar danach hat die FPÖ das Thema aufgegriffen, um sich als die einzig wahre Vertreterin der Bevölkerung hochzustilisieren. Wir haben nichts gegen Nachmachen oder dagegen, dass falsche Entwicklungen in gesellschaftlicher Breite thematisiert werden. Dass aber sämtliche Versuche der FPÖ, sich Themen wie Islam oder allem Fremden zu bemächtigen, in den Geruch inhaltlicher Enge, einseitiger Betrachtung und stets in den Geruch des „politischen Gleingeld-Schlagens“ führen, ist wohl nicht zufällig.
Die Krux ist nur, mit bloßem Dagegen sein ändert man nichts. Die Dinge lassen sich eben nur durch eigene Konzepte und Ideen und unter Berücksichtigung weiter Gesellschaftsschichten verändern. Nicht mit populistischen Tönen, mit dem Schüren von Unzufriedenheit und Angst vor allem Fremden.
Die FPÖ zu wählen ist als würde man Entscheidungen nach einer Sammlung von Überschriften treffen. Trotzdem der Text – die Alternativen, konkreten Vorschläge, Ideen und Visionen – völlig fehlt. Den muss sich wohl jeder selbst zusammenreimen!
Irgendwie ist die FPÖ wie der „Herr Karl“: „Ich weiß zwar nicht wo ich hinfahr´, aber dafür bin ich schneller dort“!
Sich lauthals als einzige „echte“ Vertretung der Bevölkerung zu erklären, ist darin begründet, dass in diesem Zusammenhang der Begriff „echt“ völlig frei interpretierbar ist, ohne jede Chance ihm einen eindeutigen Sinn zu geben. In Wahrheit geht´s uns Simmeringern ja auch echt gut.
In diesem Zusammenhang ist festzuhalten: ÖVP zu FPÖ ist wie original zu originell. Wir sind eine echte Alternative zu roten Machtspielen und blauem Dagegensein!
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