Vorschlag: Citybus als Cafétreff
Neue Studie über 13- bis 18-Jährige in der City gab den Anstoß
Jugendcafé ja oder nein: Darüber wurde im Bezirk jahrelang heftig diskutiert. Nun haben die Experten ein Machtwort gesprochen. In einer Sozialraumanalyse hat Manuela Brandstetter festgestellt, dass den Jugendlichen ein nutzungsoffener Raum im Bezirk fehlt – die bz berichtete.
Elisabeth von Pföstl (ÖVP), die Jugendbeauftragte im Bezirk, hat die Studie nun den anderen Parteien präsentiert. Dabei wurde auch die Idee geboren, einen ausrangierten Citybus als Jugendtreff zu übernehmen. "Das wäre eine Lösung, die kostengünstig wäre und die der Forderung nach einem mobilen Café gerecht werden würde."
Denn aufgrund des engen Zeitplans der Jugendlichen lehnen sie Angebote wie etwa eine Parkbetreuung ab. "Das empfinden sie nicht mehr als Freizeit."
Wenige City-Schüler
Ein überraschendes Ergebnis brachte die Zählung jener Schüler, die im Bezirk in die Schule gehen: Denn nur 134 von ihnen wohnen auch im Bezirk.
"Das hat Auswirkungen auf die Arbeit des Jugendparlaments", erklärt Pföstl. In Zukunft werden auch die Jugendlichen im Bezirk gezielt dazu eingeladen. Die nächste Sitzung findet am 20. Dezember um 15.30 Uhr im Amtshaus statt.
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