Vernissage – 03.03.2022
THE GALLERY STEINER
Am 03.03.2022 lud die „The Gallery Steiner“ wieder zu einer Vernissage. Als ausstellende Künstler sind diesmal dabei: Brigitte Jochum „auserwählte Werke“ Sie begann schon in der Kindheit mit Zeichnen, wurde aber eher entmutigt als bestärkt. Erst 2002 entdeckte Sie ihr Talent und widmete sich intensiv der Acryl- und Ölmalerei. Brigitte erarbeitete sich über Jahre eine Harmonie im Bildaufbau und Gestaltung. Zahlreiche Kurse bei namhaften Dozenten brachten Brigitte Jochum auf das heutige Niveau. Ihr Können erlaubt ihr auch die Verwendung von verschiedenen anderen Materialien wie Marmormehl, Marker, Sprays, Ölstiften und Tusche. Die begabte Künstlerin erarbeitet ebenso gerne realistische Portraits von Menschen und Tieren wie auch abstrakte Sujets. Die Ausdruckskraft und Tiefgründigkeit kommen besonders stark zum Ausdruck bei den Aquaacryl-Arbeiten. Brigitte Jochums neuer Stil ist expressiv – realistisch in Acryl und Mixed Media. Bevorzugte Motive sind Menschen in Bewegung, Portraits und Tiere. Malen gehört heute zu ihrem Leben und ist ihr Lebens- Elixier, das sie sehr geniesst und auslebt, kreativ, neugierig und farbenfroh. Dominika Stanczak „Shangri-La“ Dominika ist Absolventin eines dänischen Volksgymnasiums in Ringkøbing, wo sie Kurse in Abstrakter Malerei, Theater und Welttanz absolviert hat. Sie sieht sich eher als Autodidakt und erlaubt sich aus bekannten Rahmen herauszutreten, verengt sich nicht durch die Anforderungen irgendwelcher bekannter Schulen. Dominika hat einen Bachelor in spanischer Kultur und Sprache, einen Master in Kulturwissenschaften an der Universität Wrocław, wo sie auch am Institut für Performative Studien promoviert hat. Weiter schrieb sie eine Doktorarbeit über performative Identitäten von Menschen, die im XXI Jahrhundert lebten. Die Suche nach der eigenen wahren Identität spiegelt sich stark in ihrer künstlerischen Arbeit wider. Dominika taucht in die Geschichte des Gemäldes ein, als wäre es die Geschichte aus ihrem eigenen Leben, die sie nun reflektierter erleben möchte. Die Absicht der Künstlerin ist es, die Selbstermächtigung der modernen Frau darzustellen, den Schritt in ihre eigene vergessene Kraft, die es ihr nun ermöglicht, in der mächtigsten und unabhängigsten Version ihrer selbst zu blühen und zu gedeihen Pierro Colle „Psychoanalyse d. Märchens“ Von Beruf Anwalt --- privat Künstler Das Kameraobjektiv ist ein unflexibles, absolutes Auge, dessen Physiologie der Blende, der Belichtungszeit und der Aufnahme entspricht: Was erscheint, wird nicht nur reproduziert, sondern transzendiert; innerhalb der phänomenalen Erscheinung erhascht man einen Blick auf all das, was in den Falten der Welt verborgen liegt, eine Offenbarung. Unabhängig und anspruchsvoll ist die Linse in der Lage, das Wasserzeichen menschlicher Archetypen aus trägen Dingen und lebendigen Formen, Gewissensquälern herauszuholen: Eros und Thanatos, den willigen, illusorischen Pausen und der nie endenden Reise. In der fotografischen Darstellung kann ein Akt der Kreativität ikonische Erscheinungen in erneuerte, fließende Mythen und flüchtige Poesie verwandeln oder sie als Symbole kristallisieren, manchmal explizit, manchmal provokativ und rätselhaft. Ohne Zweifel findet all dies statt, wenn das Auge eines sensiblen Künstlers wie Piero Colle hinter einem Stück perfekter, ja intelligenter Technologie steckt. Nicht nur ein Künstler, sondern ein Schriftsteller und Dichter, der abenteuerlustig, tragisch und dramatisch neugierig auf alle Schattierungen des Lebens ist. Es ist das Gesicht, das in der Stichprobe der in Wien ausgestellten Werke überwiegt; jeder eine Schachtel mit anspielungsreichen Geheimnissen, die geöffnet werden muss, oder ein komprimierter Roman, der gelesen werden kann, indem man der Intensität der Blicke und dem Muster der Falten folgt, die auf Reife oder Alter hinweisen können. Oder vielleicht läuft Ihr Auge über glatte, junge Wangen und bemerkt die Stärke, Entschlossenheit und Zweideutigkeit, die von den Pupillen ausgehen, einen ernsten Fluss von Vorahnungen oder eine Erwartung und ein Versprechen der süßen Hingabe. --- Leider dürfen wir die Werke des Künstler --- wegen Erotik --- nicht in Facebook hineingeben Regina Merta „Art in Motion – Kunst in Bewegung“ Die Künstlerin berührt mit ihren Bildern die Seele und malt das Leben als abenteuerliche Reise. Regina Merta: Zeitgenössische Bildende Künstlerin – Malerei, Grafik – international tätig, geboren 1947 in Wien – Lebt und arbeitet in Wien und Riederberg bei Wien im Wienerwald. Ordentliches Mitglied von der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler … IG Bildende Kunst … Bildrecht . International Association of Art. Einige Kunstwerke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Intensive Beschäftigung mit Bildender Kunst und Philosophie seit Jugend an (Bilder + lyrische Texte, Gedichte) – Faszination von Leonardo da Vinci. Die Bilderwelten der Künstlerin erzählen vom Geheimnis Leben und entstehen aus ihrem Innersten, dem sie sich nicht entziehen kann. Regina Merta setzt sich auseinander mit dem Wunder Mensch, Universum, Gesamtheit der Natur, Lebenskreislauf, Elementen, Geist, Seele, Liebe und regt zum Nachdenken an. Elke Schmölzer „bewegte Zeiten“ Artist Statement „Meine Kunst ist - wie das Leben selbst - ein kreativer Prozess - sich immer wieder wandelnd - expressiv – emotional und voller Farben und Humor - manchmal fühlt es sich an wie Meditation, manchmal wie eine Explosion - das tägliche Leben, die Menschen in meiner Umgebung, die Liebe und die Natur inspirieren mich und fließen in mein Schaffen - Ich fange Momentaufnahmen ein und präsentiere meine persönliche Sicht der Dinge.“ Biographie *1972, Tamsweg/Salzburg/Österreich, lebt und arbeitet seit 1993 in Wien. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse von Arnulf Rainer, Peter Kogler und Gunther Damisch. Mehrmals absolvierte sie die Sommerakademie Geras bei Prof. Bernhard Hollemann. Ihre internationale Ausstellungstätigkeit beinhaltet Einzel- und Gruppen-ausstellungen und Teilnahmen an Biennalen und Kunstmessen in Europa, U.S.A., China, Hongkong „Die bevorzugten Themen, in denen sie auf humorvolle, satirische und hintergründige Art und Weise emotional und spontan ihre Sicht der Dinge transportiert, sind Variationen von Gesichtern, zumeist mit karikaturhaften Zügen. Glücksmomente ebenso wie Abgründe malt, zeichnet, illustriert und beschreibt sie in bunten Farben und auch Texten, inspiriert, wie sie selbst augenzwinkernd meint, durch „das Leben, die Liebe und das Meer.“ (Kunsthistorikerin Stefanie Sauerhöfer, Stuttgart 2008) Ihr facettenreiches Spektrum beinhaltet auch immer wieder die Natur und ihre Elemente, die sichtbare und die unsichtbare Welt, den Jahreskreislauf mit all seinen Festen und Ritualen, das Mystische, Magische und Märchenhafte. Ihre Werke erschließen sich nicht immer auf den ersten Blick, sondern laden den Betrachter ein, sich die Zeit und Muse zu gönnen zu verweilen und beim längeren Betrachten tiefere Ebenen zu entdecken, mit dem Werk zu kommunizieren, oft führen auch Titel und/oder Werkbeschreibung tiefer in die dahinter oder zugrunde gelegenen Gedanken. Xavier Batista – Max Brüggemann Danke an „The Gallery Steiner“ das wir wieder eingeladen waren … und so schöne Fotos machen konnten. War wirklich ein gelungener Abend … mit fantastischen Künstlern und Bildern. Bericht : SK Presseagentur/Sabine Kaiser Fotos : SK Presseagentur/Christian Kaiser
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