Publikums- und Medienmagnet Vierschanzentournee
Die Vierschanzentournee ist neben Nordischen Skiweltmeisterschaften und Olympischen Spielen der prestigeträchtigste Wettbewerb im Skisprungsport. Auf jeweils zwei Schanzen in Deutschland und Österreich wird die Tournee alljährlich ausgetragen. Dem Sieger winken hohe Prämien und Sponsoren wie engelbert strauss finden in diesem Event die perfekte Bühne, um sich international wirkungsvoll zu positionieren.
Die lange Tradition der Vierschanzentournee
Im Jahre 1949 entwickelten Mitglieder der Skiclubs aus Partenkirchen und Innsbruck die Idee, innerhalb weniger Tage auf vier verschiedenen Schanzen zu springen. Da nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zunächst keine ausländischen Springer in Deutschland antreten durften, kam es erst drei Jahre später, am 14. Dezember 1952, zur offiziellen Gründung der "Deutsch-Österreichischen Springertournee". Die auserkorenen Orte waren und sind bis heute Partenkirchen und Oberstdorf auf deutscher sowie Innsbruck und Bischofshofen auf österreichischer Seite. Während die erste Tournee noch in einem einzigen Jahr - im Januar 1953 - stattfand, verteilen sich die Springen seither auf die Zeit zwischen Ende Dezember des alten und Anfang Januar des neuen Jahres. Traditionell ist insbesondere die Austragung des Neujahrsspringens in Garmisch-Partenkirchen. Bereits die ersten Tourneen weckten ein großes Publikums- und Medieninteresse.
Das Prozedere des beliebten Sport-Events
Seit 1996 müssen sich die Sportler am Vortag des Beginns der Vierschanzentournee in einer Qualifikation messen, um am Haupt-Wettbewerb teilnehmen zu können. Lediglich die besten Zehn des laufenden Weltcups sind für die Tournee gesetzt. Alle anderen springen um die übrigen 40 Startplätze. Anhand des Qualifikationsergebnisses werden die 25 Paarungen ermittelt, die im jeweils ersten Durchgang im sogenannten K.-o.-System gegeneinander antreten; dabei springt der Erstplatzierte gegen den 50., der Zweite gegen den 49. und so fort. Für den Finaldurchgang qualifizieren sich die Sieger der Duelle sowie die fünf besten Verlierer - genannt "Lucky Loser". Gewinner der Vierschanzentournee ist der Athlet mit den wettbewerbsübergreifend meisten Punkten; diese ergeben sich aus der Weite und den Haltungsnoten der absolvierten Sprünge.
Die erfolgreichsten Springer der Tournee
Der Finne Janne Ahonen ist mit fünf Titeln der derzeit erfolgreichste Sportler bei der Vierschanzentournee. Sven Hannawald gewann bei der 50. Ausgabe 2001/2002 als erster und bislang einziger Springer alle vier Einzelwettkämpfe der Tournee und wurde mit diesem "Grand Slam" überragender Gesamtsieger. Seit der Vierschanzentournee 2008/2009 triumphierte am Ende stets ein Österreicher: zunächst Wolfgang Loitzl, ihm folgten Andreas Kofler und Thomas Morgenstern, bevor Gregor Schlierenzauer die Wettbewerbe von 2011/2012 sowie 2012/2013 für sich entscheiden konnte.
engelbert strauss als Presenting Sponsor
Ein großer Event wie die Vierschanzentournee benötigt entsprechende Sponsoren: engelbert strauss, Hersteller von funktionsstarker Arbeitskleidung, ist aktueller Presenting Sponsor der Skisprung-Serie. Dadurch erhält das Unternehmen eine umfangreiche Werbepräsenz - das Logo ist etwa auf den Startnummern der Athleten zu sehen sowie auch auf den LED- und Drehbanden abgebildet - und kann sich auf diese Weise am internationalen Markt etablieren. Weitere wichtige Sponsoren der Vierschanzentournee sind Bauhaus, Generali und Honda.
Die Vierschanzentournee erfreut Zuschauer, Athleten und Sponsoren
Dank sportlicher Top-Leistungen der Athleten begeistert die Vierschanzentournee alle Jahre wieder. Zehntausende Zuschauer kommen in die Stadien und Millionen verfolgen den Event via Fernsehen. Davon wiederum profitieren auch die Sponsoren: Ihnen wird mit der Tournee eine exzellente Plattform für eigene Vermarktungszwecke geboten - ein spektakulärer Kreis, der sich schließt.
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