Jim Dine in der Albertina: "I never look away"
Jim Dine zählt neben Andy Warhol und Roy Lichtenstein – missverständlicherweise – zu den Stars der amerikanischen Pop Art. 1958 in New York angekommen, wurde er rasch Teil der dortigen Kunstwelt. Seine damalige – oberflächlich betrachtet – gegenstandsbezogene Kunst führte dazu, dass der Künstler zu den Mitbegründern der amerikanischen Pop Art der 1960er-Jahre gezählt wurde, wodurch die subjektive Dimension seiner Kunst zunächst verstellt war.
Selbstporträts in der Albertina
Die Albertina (1., Albertinaplatz 1) zeigt bis 2. Oktober 2016 60 Selbstporträts des Künstlers. Dine experimentiert mit vielseitigen Techniken und Materialien und thematisiert dabei Jugend und Alter, Intimität und Extraversion sowie Serialität und Kreativität auf dem Papier. Seine Selbstporträts ermöglichen neue Einblicke in ein Schaffen, das man schon zu kennen glaubte.
Infos: www.albertina.at, Öffnungszeiten: tägl. 10–18 Uhr, Mi., 10–21 Uhr, Albertina
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