Eden Bar ist gerettet: Sanierungsplan wurde angenommen
Die Besitzerin Michaela Schimanko hat sich verpflichtet, 55 Prozent der ausständigen Schulden zu tilgen.
INNERE STADT. Aufatmen unter Wiens mehr oder weniger schicken Nachtschwärmern: Die berühmt-berüchtigte Eden Bar in der City bleibt erhalten. Die Bar in der Lilliengasse 3 musst ja vergangenen Oktober Insolvenz anmelden, der Betrieb blieb davon aber unberührt.
Nun gab der Kreditorenverband ASV bekannt, dass der vorgelegte Plan zur Sanierung des Unternehmens am Handelsgericht von den Gläubigern angenommen wurden. Die Gläubiger hatten insgesamt offene Forderungen von beinahe einer halben Millionen Euro gegen die Bar geltend gemacht, davon sollen 55 Prozent zurückgezahlt werden. 20 Prozent der Gesamtsumme liegen bereits vor, weitere 12 Prozent müssen zum Stichtag 30. Juni, die letzten 23 Prozent bis Jahresende 2018 bezahlt werden.
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