Passionsoratorium von Carl Loewe, „Das Sühnopfer des neuen Bundes“

- Kammerchor Collegium vocale Innsbruck
- Foto: Andreas Seeber
- hochgeladen von Sabine Knienieder
Wann und Wo
Dienstag, 15. März, 2016
Pfarrkirche St. Paulus, Reichenauer-Straße 68, 6020 Innsbruck
Gesang, Chor und Leitung
Monika Mauch (Sopran), Barbara Hölzl (Alt), Johannes Chum (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Orchester Sonarkraft, Innsbruck
Kammerchor Collegium vocale Innsbruck
Mannerstimmen des Vokalensemble Vocappella
Leitung: Bernhard Sieberer
Preise und Vorverkauf
Eintritt: Euro 20,- (Euro 17,-)
Kartenvorverkauf: Innsbruck Information, Burggraben 3, 0512/5356-0
Musikalien-/Notenhandel Pro Musica, Innrain 5, 0512/266408
Carl Loewes „Sühnopfer des neuen Bundes“
Ganz im Gegensatz zu Bach, den Felix Mendelssohn Bartholdy wieder entdeckte, ist Carl Loewe (1796-1869) heute nahezu unbekannt. Zu ihrer Zeit schätzten Robert Schumann und Franz Liszt seine Musikdramen – „weder ganz für die Oper noch ganz für die Kirche“ -, und Richard Wagner setzte seine Balladen und Lieder auf die Konzertprogramme. Wer also ist dieser Carl Loewe – und warum sollte man sein Passionsoratorium heute noch aufführen? Zunächst: Nein, er hat nichts mit dem „My Fair Lady“-Loewe zu tun, der Frederick hieß. Dann: Selbstverständlich kannte und verehrte Carl Loewe Bachs Passionen, die er als Musikdirektor bei den „biedern Pommern“ in Stettin mehrfach aufführte. Aber: Loewe hatte weniger die große Dramatik als Schlichtheit und Volksnähe im Sinn. So gehen seine Rezitative und Arien, Chöre und Choräle direkt zu Herzen, doch bleibt bei seiner romantischen Kompositionsmanier noch genug Raffinesse für den wachen Geist auch heutiger ZuhörerInnen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie auch unter www.collegiumvocale.info/
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