Amraser Volksschüler zu Kinderpolizisten ausgebildet

Die Kinderpolizei sieht sich als Fortsetzung der Verkehrserziehung, wobei in Unterrichtseinheiten den Kindern verständlich die möglichen Gefahren des Lebens vermittelt werden. Nur dann können Kinder „starke Kinder“ werden - und das heißt: Stark im Straßenverkehr, stark gegen mögliche Gefahren. Diese Ausbildung genossen die Kinder der 3.Klasse der Volksschule Amras durch den Instruktor Gruppeninspektor Andreas Hetzenauer.

Vorbild für andere

Es ging in der Unterrichtseinheit um die Vermittlung von wesentlichen Dingen im Zusammenleben der Menschen, denn als Kinderpolizistin oder Kinderpolizist ist man vorbildlich im eigenen Verhalten im Straßenverkehr, weil man sich im Auto anschnallt, beim Radfahren oder Rollerfahren einen Helm trägt, nicht bei Rot über die Straße geht und nicht unnötig in Gefahr bringt. Und als Kinderpolizistin oder Kinderpolizist ist man vorbildlich im Verhalten gegenüber anderen, weil man ältere Menschen respektiert, Rücksicht nimmt, es nicht egal ist, wie es anderen geht und weiß, dass Gewalt kein Mittel zur Lösung von Konflikten ist.

Schwerpunkte der Kinderpolizei

Weitere Schwerpunkte der „Kinderpolizei“ sind das „Nichtöffnen“ der Wohnungstüre, wenn die Eltern nicht zu Hause sind und im Besonderen das Verhalten, falls die Kinder von fremden Personen angesprochen werden (bezugnehmend auf das Dauerthema Kindesentführungen).Zur Auflockerung gab es für die beiden 3. Volksschulklassen ein Rätsel und zum Abschluss eine „Prüfung“, wobei die teilnehmenden Kinder einen Kinderpolizeiausweis samt Urkunde beim Bestehen dieser Prüfung bekamen.

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