Vermisstes Mädchen

Polizei sieht Zusammenhang mit Islamisierung

Bei einem Mädchen, das seit dem vergangenen Sommer abgängig und polizeilich gesucht wird, geht die Polizei nach aktuellem Ermittlungsstand davon aus, dass dies in Verbindung mit ihrer zuvor erfolgten Islamisierung stehen könnte. Auch eine Eheschließung nach islamischem Recht wird vermutet. 

INNSBRUCK. Ermittlungen im Fall jenes 15-jährigen Mädchens, das seit dem Abend des 16. August des Vorjahres abgängig ist, haben ergeben, dass die Abgängigkeit mit ihrer zuvor stetig erfolgten Islamisierung in Zusammenhang steht. Das Mädchen soll diesen kurz vor ihrem Verschwinden in streng konservativer Form ausgeübt haben. Mittlerweile gehen die Ermittler auch davon aus, dass es zu einer Eheschließung nach islamischem Recht mit einem bis dato unbekannten ebenfalls muslimischen Mann gekommen sein dürfte. Die Ermittlungsergebnisse ließen den Schluss zu, dass sich das Mädchen mittlerweile in Deutschland aufhalten dürfte, andere Länder könnten aber nicht explizit ausgeschlossen werden. Sollten Sie Hinweise zum Aufenthaltsort des ca. 160 cm großen Mädchens mit rot-braunene Haaren und schlanker Statur haben, so bitte der Kriminaldienst des SPK Innsbruck um Informationen unter der Telefonnummer: 059133 75 3333. 

Weitere Nachrichten aus Innsbruck lesen Sie hier. 
Die BezirksBlätter haben bereits mehrfach über das Verschwinden des Mädchens berichtet. 
Auf dem Foto im Anhnag trägt das Mädchen blaue Kontaktlinsen, tatsächlich ist ihre Augenfarbe aber Braun.