Polizei-Streit geht den Bürgern auf die Nerven

Sie können es ja – sich an einen Tisch setzen! Nun sollten Oppitz-Plörer, Mikl-Leitner und Tomac noch verhandeln. | Foto: Kretzschmar
  • Sie können es ja – sich an einen Tisch setzen! Nun sollten Oppitz-Plörer, Mikl-Leitner und Tomac noch verhandeln.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

(gstr). Zuerst war Platter beleidigt, weil Mikl-Leitner und Oppitz-Plörer ohne ihn über das Sicherheitszentrum verhandelt hatten. Jetzt ist Oppitz-Plörer sauer, weil die Polizei "ihr" Studentenheim verhindern will und dazwischen gebärt sich ein beamteter Polizeidirektor in Interviews wie ein politischer Entscheidungsträger. Das Hickhack um ein neues Sicherheitszentrum geht der Bevölkerung zunehmend auf die Nerven und ist sachlich nicht mehr nachvollziehbar. Anstatt eine Lösung zum Wohle der Stadt zu finden, torpedieren Stadt, Land, Ministerium, BIG und Polizei – allesamt aus Steuergeldern bezahlt – ihre Pläne gegenseitig. Am Freitag ist abermals ein Besuch der Innenministerin in Innsbruck angesagt. Dennoch scheinen die Fronten verhärtet, denn eine Lösung im Sinne der Bevölkerung und der Polizisten hat scheinbar schon lange niemand mehr im Auge – genauso wenig wie die Kosten der Verhinderungspolitik.

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