MeinBezirk Frauengespräch
Rebekka Peer „Technik ist keine Männerdomäne“

Rebekka Peer zeigt, dass Wissen rund ums Auto nicht nur Männersache ist.  | Foto: Peer
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In der Interviewreihe MeinBezirk Frauengespräche werden an jedem ersten Samstag im Monat Frauen, die in Tirol ihre eigenen Spuren hinterlassen, vorgestellt. In der neunten Folge war Rebekka Peer aus Vomp zu Gast, die sich nach einer AHS-Matura mit Auszeichnung für eine Karriere als Kraftfahrzeugtechnikerin entschied und 2025 mit dem Meisterinnen-Förderpreis ausgezeichnet wurde.

TIROL. Ursprünglich begann Rebekka ein Lehramtsstudium für Latein und Griechisch. Doch die Liebe zur Technik ließ sie nicht los. 2018 wagte sie den Schritt und startete eine Lehre als Kraftfahrzeugtechnikerin mit Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik und Systemelektronik bei der Pappas Tirol GmbH. Ihre Entscheidung stieß zunächst auf Unverständnis, doch Rebekka blieb ihrem Weg treu und schloss die Lehre mit Auszeichnung ab. Im Interview erzählt sie was sie an ihrem Job begeistert und zeigt dass auch Frauen ins Handwerk gehören. 

Meisterin des Jahres

2025 wurde Rebekka für ihren außergewöhnlichen Werdegang mit dem Meisterinnen-Förderpreis des Soroptimist International Club Innsbruck ausgezeichnet. Die Präsidentin des Clubs, Esther Happacher, betonte:

„Wir möchten aufzeigen, dass technische Berufe auch für Frauen eine attraktive Option sind und sie ermutigen, über traditionelle Berufsbilder hinauszugehen.“

Gratulierten Meisterin Rebekka Peer (2.v.r.) ganz herzlich: Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer (l.), Barbara Thaler, Präsident WK Tirol (r.) und Esther Happacher, Präsidentin des Soroptimist International Club Innsbruck (2.v.l.). | Foto: WKO
  • Gratulierten Meisterin Rebekka Peer (2.v.r.) ganz herzlich: Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer (l.), Barbara Thaler, Präsident WK Tirol (r.) und Esther Happacher, Präsidentin des Soroptimist International Club Innsbruck (2.v.l.).
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Engagement für die nächste Generation

Neben ihrer Tätigkeit als Kraftfahrzeugtechnikerin ist Rebekka auch in der Lehrlingsausbildung aktiv. Sie möchte jungen Frauen zeigen, dass technische Berufe erfüllend sein können:

„Wer sich für Technik begeistert, handwerklich geschickt ist und körperliche Arbeit nicht scheut, kann eine erfüllende Karriere in einer Kfz-Werkstatt finden.“

Rebekka Peer ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Frauen in technischen Berufen erfolgreich sein können. Ihr Mut, unkonventionelle Wege zu gehen, und ihr Engagement für die Förderung junger Talente machen sie zu einer wahren Pionierin in ihrem Fach.

KFZ Technik im Überblick

Der Beruf Kfz-Technikerin ist alles andere als altmodisch. Wer denkt, hier wird nur geschraubt, liegt falsch – heute geht's um Hightech, Diagnose-Software und jede Menge Köpfchen. Ob Motor, Bremsen oder Bordelektronik: Kfz-Technikerinnen sind die Profis, wenn’s darum geht, Autos fit zu halten. Gerade in Zeiten von E-Mobilität und komplexer Fahrzeugtechnik braucht es nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch ein gutes technisches Verständnis und Spaß an Problemlösungen. 

Melde dich!

Du kennst Tiroler Frauen, die unser Bundesland aktiv mitgestalten oder besondere Ziele verfolgen? Dann melde dich gerne bei alicia.martingomez@meinbezirk.at und vielleicht ist sie die nächste Gesprächspartnerin bei einem unserer MeinBezirk Frauengespräche.

Zur Themenseite: MeinBezirk Frauengespräche

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